Ankerplatz
Das Café Rimon am Damaskustor, fünf winzige Tische mit bestem Blick auf die Gasse. Mein Hafen in Jerusalem. Morgens komme ich, um Tee mit frischer Minze zu trinken, abends für ein Taybeh, ein palästinensisches Bier, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot in der Nähe von Ramallah. Ich kenne inzwischen die Tochter, den Schwiegersohn, die beiden Enkel des Besitzers, und ich kenne seinen 90jährigen Vater, der morgens um 7 Uhr den Laden aufmacht. Nebenan ist ein Änderungsschneider, der mir meine aufgerissene Hose zusammengeflickt hat, und ein Handyladen, dessen W-Lan stark genug ist, um mir die vorbestellte Steve Jobs-Biografie auf den Kindle laden zu können. Was natürlich sinnlos war, denn zum Lesen kommt man im Rimon sowieso nicht, dafür gibt es viel zu viel zu gucken.
Jerusalem I
Links die Männer. Rechts, durch eine Wand getrennt, die Frauen. Über allem ein Gesang und eine merkwürdige Beklommenheit. Soldaten mit Maschinenpistolen stehen herum, amerikanische Touristengruppen. Als ob alle auf etwas warten.
Der Tempelberg mit dem Felsendom, ein paar dutzend Meter über der Klagemauer und doch wie auf einem anderen Planeten. Nicht-Moslems dürfen ihn nur durch einen hochgesicherten Eingang betreten, der von israelischer Polizei kontrolliert werden, und das auch nur außerhalb der Gebetszeiten. Die Wartezeit heute morgen: eineinhalb Stunden. Endlich oben angekommen, gehen die Massen, die sich unten drängten, auf dem weiten Plateau schnell verloren. Die Al-Aqsa-Moschee, der Felsendom selbst: ebenfalls nur Moslems geöffnet. Auch hier: eine seltsame Starre, ein Gefühl von Uneigentlichkeit.
Hier oben auf dem Tempelberg konzentriert sich das, was die Israelis trocken HaMatzav nennen: die Lage. Die Lage ist die: Für die Juden ist der Tempelberg das Allerheiligste. Der Fels, auf den die Welt gebaut ist, der Ort, an dem Gott die Erde für Adam entnahm und Abraham beinahe seinen Sohn Isaak opferte, der Ort des Salomonischen Tempels, in dessen Innerstem die Bundeslade mit den zehn Geboten im Tabernakel ruhte – das Allerallerallerheiligste. Für Moslems ist vom Tempelberg Mohammed in den Himmel aufgefahren, nach Mekka und Medina der drittwichtigste Ort im Islam. Und für alle ist es der Nabel sämtlicher Konflikte in der Region. Der Auslöser für HaMatzav.
Und dann hätten wir noch das hier, keine 500 Meter von Tempelberg und Klagemauer (der ehemaligen Westmauer unterhalb des zerstörten Salomonischen und Zweiten Tempels) entfernt: die christliche Grabeskirche. Erbaut an der Stelle, an der laut Überlieferung Jesus gekreuzigt und begraben wurde. Der Altar oben, unter den die Gläubigen sich bücken, birgt ein Loch im Steinboden, in dem angeblich das Kreuz gestanden hat – Golgatha. Diese Kapelle ist unter der Obhut der Griechisch-Orthodoxen, die Kapelle zwei Meter daneben (hier wurde Jesus ans Kreuz geschlagen) gehört den Franziskanern. Zwischen den diversen christlichen Fraktionen, die Besitzansprüche anmelden, ist der Dissens so groß, dass seit dem 12. Jahrhundert der Schlüssel zur Grabeskirche in der Hand derselben muslimischen Familie ist, die jeden Morgen um 4.30 Uhr aufsperrt und abends um 20 Uhr wieder zu.
Wenn es nicht alles so tragisch wäre, dann… Aber so ist nun mal ist die Lage.
Bauhausen
Die Weiße Stadt also. Den Namen verdankt Tel Aviv seinen geschätzt 3000 Bauhaus-Gebäuden aus den 30er bis 40er Jahren, aus einer Zeit, als sich die Bevölkerung binnen kurzem verdreifachte. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Bauhaus-Häuser, 2003 hat die UNESCO das Ensemble zum Weltkulturerbe erklärt. Wenn man sich allerdings auf die Suche nach ihnen macht, findet man sich eher in einer Graubraungelblichen Stadt wieder. Die Feuchtigkeit, die Seeluft, die Hitze haben die meisten Fassaden ruiniert, den Rest besorgten unbekümmertes Umbauen, zugemauerte Balkons. Erst seit den Neunzigern besinnt sich Tel Aviv wieder auf seine Architekturgeschichte, doch bislang wurden nur einige hundert Bauten renoviert. Fördergelder bekommen die Besitzer nicht dafür, am Rothschild Boulevard allerdings, wo sich ein Haus an das andere reiht, gibt es die Auflage, dass für jeden Neubau eines verspiegelten Banken- oder Versicherungspalastes ein Bauhaus-Gebäude restauriert werden muss. Aber der Normalfall sieht so aus:
Die derzeitige Wiederentdeckung des Bauhaus-Erbes ist natürlich vor allem spekulationsgetrieben. Renovierte Wohnungen lassen sich für Millionenbeträge an ausländische Investoren, gern russische Oligarchen, verkaufen. Einerseits ist es zum Zähneknirschen, wenn man sieht, was aus der ehemals egalitären Idee des guten Designs für alle geworden ist. Andererseits werden auf diese Weise zumindest ein paar Häuser überleben, die ansonsten keine Chance gehabt hätten.
Aus der Abteilung Ausgleichende Gerechtigkeit: Die frisch getünchten und teuer verkauften Häuser werden regelmäßig von den hier herumfliegenden Fledermäusen mit Kot bombardiert. Leider stehen die Tierchen unter Naturschutz… Karma.
Unabhängig davon ist die Avenue Rothschild eine der schönsten Straßen von Tel Aviv, mit einer prächtigen Fußgänger-Allee in der Mitte. Mein Lieblingshaus hier ist gar kein Bauhaus-Gebäude, sondern eine der mindestens ebenso typischen Promenadenmischungen in dieser Stadt. Von einem russischen Architekten namens Berlin für eine jemenitische Familie gebaut, beherbergte es lange im ersten Stock eine Armenküche für orthodoxe Juden, im Erdgeschoss ein chinesisches Restaurant für die Reichen, heute eine Szenebar. Only in Tel Aviv.
Ein Freitag in Tel Aviv
1. Frischgepressten Granatapfelsaft in der Dizengoff-Straße trinken. Mein Lieblingsstand ist der neben dem Bauhaus Center in Nummer 99. Dort ist nämlich ein Plattenspieler in Betrieb, der die Straße mit feinster Ware beschallt. Heute: Rick James. Besser kann ein Tag nicht anfangen. Mit dem Saft habe ich mich auf die Bank vor dem Stand gesetzt und bin, wie praktisch jedesmal, mit dem Banknachbarn ins Quatschen gekommen. Heute: eine etwa 60jährige Bildhauerin aus London, geboren und aufgewachsen in Israel, die zu einem Klassentreffen ihrer Kunsthochschule angereist war. Wir plauderten über nationale und individuelle Identitäten, und sie sagte: „Ich sage nie einem Fremden, dass ich aus Israel bin. Die Debatten sind mir einfach zu anstrengend. Stattdessen behaupte ich immer, ursprünglich aus Österreich zu sein, von daher sind nämlich meine Eltern eingewandert.“
2. Im Bauhaus Center stöbern. Dabei diese Glasuntersetzer mit Bildern israelischer Politiker entdeckt: Theodor Herzl, Moshe Dayan, Menachem Begin, David Ben-Gurion… Ich habe natürlich Golda Meir (in blau) gekauft, die Heldin meiner Kindheit. Darauf parke ich mein Whiskyglas, wenn ich im Januar wieder zuhause bin.
3. Weiter die King George Street hochgeschlendert. Vor dem Meir Garden lauter Hunde am Zaun festgebunden. Was ist hier los? Das örtliche Tierheim hat einen Streichelzoo organisiert. Gute Idee, die Tiere zu den Menschen zu bringen und nicht umgekehrt; so finden sich vielleicht eher ein paar Adoptierwillige.
4. Der Carmel-Markt. Immer ein sensorischer Overkill und am Freitag immer besonders irre, weil alle noch schnell ihre Wochenend-Einkäufe machen. Heute gucke ich nur. Der Kühlschrank ist voll genug, und am Sonntag fahre ich sowieso nach Jerusalem.
5. Die Haaretz kaufen und sich in ein Café setzen. Am Freitag immer zusammen mit der Herald Tribune und mit der Wochenendausgabe. Darin eine Geschichte über die Heimkehr eines der 1027 palästinensischen Gefangenen, die diese Woche gegen den israelischen Soldaten Gilad Shalit ausgetauscht wurden: eine Frau namens Irina Polishchuk-Sahrane. Geboren in der Ukraine, Mitte der Neunziger nach Israel eingewandert, wo sie als Prostituierte in einem Bordell in Tel Aviv arbeitete. Einer ihrer Kunden war der Palästinenser Ibrahim Sahrane. Sie verliebten sich, heirateten, zogen in sein Heimatdorf Deheisheh, nicht weit von Bethlehem. Die Statistik des Flüchtlingslagers: 18 Selbstmordattentäter starteten von hier, 35 sitzen mit zum Teil mehrfach lebenslänglichen Strafen in israelischen Gefängnissen. Irina Polishchuk-Sahrane, die als Ukrainerin immer die Außenseiterin im Camp war und Unmut auf sich zog, weil sie mit offenen Haaren durch die Straßen ging, wurde 2002 für die Vorbereitung von Terrorattacken zu 20 Jahren verurteilt, sie hatte zusammen mit ihrem Mann Selbstmordattentäter nach Jerusalem gefahren. Erst im Gefängnis konvertierte sie zum Islam. Vor zwei Jahren bot man ihr an, zusammen mit ihrer Tochter die Ukraine heimzukehren, sie lehnte ab, sie wollte ihre Tochter nicht aus der Familie reißen.
Eine von 1027 Geschichten.
5. Nach Hause fahren im Sherut, einem Sammeltaxi. Eine geniale Einrichtung: Es sind Kleinbusse mit 10 Sitzplätzen, die wie Busse bestimmte Routen abfahren, aber wie Taxis überall angehalten werden können und einen an jeder beliebigen Stelle – in meinem Fall direkt vor der Haustür – aussteigen lassen. Fahrpreis: sechs Schekel, etwa 1,10 Euro. Die Sherut-Etikette: einsteigen, hinsetzen. Den Fahrpreis nach vorne durchreichen lassen, Wechselgeld wird zurückgereicht. So hält man den Fahrer nicht lange auf, er kann das Finanzielle an der nächsten Ampel erledigen.
Ja, wo sind wir denn hier?
Mir ist zu meinem Schrecken aufgefallen, dass ich schon über alles mögliche geschrieben habe – aber noch nicht richtig über Tel Aviv. Höchste Zeit also für einen kleinen Stadtbummel. Obwohl dieser, streng genommen, schon fast wieder aus der Stadt herausführt, nämlich nach Jaffa, einen der ältesten Häfen der Welt. Dessen Geschichte ist, wie bei allem, was 4000 Jahre alt ist, komplex. Mal sehen, ob ich das noch zusammenkriege, was uns die nette Führerin der Stadtverwaltung gestern erzählte. Gegründet – der Legende nach – von Japheth, dem Sohn Noahs (der Noah). 1468 v. Chr. an die Ägypter gefallen. Dann babylonisch, persisch, phönizisch bis zu Alexander dem Großen, der einfach in die Stadt geritten kam und sie ohne Gegenwehr übernahm. Kein Wunder, zu diesem Zeitpunkt war es auch schon egal, wem sie gehörte. Dann byzantinisch, im 11. Jahrhundert kurzes Kreuzfahrer-Intermezzo, dann wieder ägyptisch. 1515 Teil des osmanischen Reichs unter Sultan Salim I. 1799 Napoleon. Dann wieder Ägypter, dann Türken. Seit 1917 unter britischer Besatzung. Seit 1948 israelisch. Seit 1950 vereint mit Tel Aviv, das 1909 aus Jaffa heraus gegründet wurde. Heute ist ein Drittel der Bevölkerung arabisch.
Die Altstadt Jaffa ist in den letzten Jahren sehr liebevoll restauriert worden. Vor ihren Toren gibt es ein Flohmarkt-Viertel, in der Altstadt selbst sind Künstler angesiedelt worden, der Hafen wird derzeit nach dem Vorbild des Tel Aviv Port zu einer Gastro- und Kulturzone ausgebaut. Kleiner Rundgang? Los geht’s:
Die Bäckerei Said Abu Elafia, gegründet 1879, seit vier Generationen in der Hand derselben arabischen Familie. Fantastische Pita und andere Köstlichkeiten, die bis heute in großen offenen Steinöfen gebacken werden. Yefet, 7, Jaffa. 24 Stunden täglich geöffnet
Klassisch israelisches Recycling: Es gibt keinen Marmor im Land, also bediente man sich für diesen ottomanischen Brunnen gebrauchter Steine aus der Römer-Hochburg Caesarea, weiter nördlich an der Küste.
Auch klassisch Israel: ein koscheres Restaurant, gebaut in die Mauer der Moschee.
Der sehr beschauliche Kidar Kedumin, der zentrale Platz der Altstadt im Schatten der franziskanischen Sankt-Peter-Kirche.
Eine der interessantesten Galerien im Künstlerviertel ist das Ilana Goor Museum, ein traumhaftes Haus aus dem 18. Jahrhundert, das einst Herberge für jüdische Pilger auf dem Weg nach Jerusalem war. Ilana Goor, eine Bildhauerin, hat es mit ungeheurem Aufwand restauriert und lebt auch hier. Mich faszinierten vor allem ihre selbst entworfenen Möbel.
Ilana Goor Museum, Maza Dagim, 4, So – Sa 10 bis 16 Uhr
Tel Aviv/München
Kleine Beobachtung am Rand, ein Eindruck nach dem Navigieren durch mittlerweile zehn Städte: Ich kenne das Gehen durch die Stadt normalerweise als eine Art Choreographie des Sich-aus-dem-Weg-Gehens. Man achtet aufeinander, berechnet die Laufwege von Entgegenkommenden, vermeidet Kollisionen. Hier nicht. Die Leute gehen, wohin sie gehen, stehen, wo sie stehen, und rücken auch dann nicht zur Seite, wenn man genau vor ihnen steht. Zuerst habe ich das mit meiner Hausfrauenpsychologie für eine banal-alltägliche Variante einer nationalen „Ihr kriegt uns hier nicht weg“-Mentalität gehalten – also komplett nachvollziehbar –, aber dann fiel mir ein: München. Genau dieselbe „Mir san mir“-Attitüde. Immer zweimal mehr wie du.
Einzigartig
In der Menge der Kommentare neulich ging möglicherweise die Lektüreempfehlung von Anja und isabo unter: David Grossman, Eine Frau flieht vor einer Nachricht. Das Buch ist leider noch nicht für den Kindle verfügbar, so dass ich erst im nächsten Jahr darauf Zugriff habe, aber ich möchte die Empfehlung ungesehen unterstützen, nachdem ich dieses großartige und sehr bewegende Grossman-Porträt im New Yorker gelesen habe. Wer nicht so gern (oder so lang) englisch liest: Die Zeit hatte ebenfalls eine gute Geschichte zu Buch und Autor. Und zuguterletzt Grossman selbst in der Eröffnungsrede des Berliner Literaturfestivals vor ein paar Jahren.
Das gute Buch macht den Leser einzigartig und befreit ihn aus der Menge. Es gibt ihm die Möglichkeit zu spüren, wie aus unbekannten Regionen Seeleninhalte, Erinnerungen und Existenzmöglichkeiten in ihm auftauchen und an die Oberfläche steigen, die ihm allein gehören und nur ihm.
Bei dieser Gelegenheit: Ich glaube, ich würde diese Reise weniger genießen ohne die technischen Möglichkeiten, die es inzwischen gibt. Auf der New Yorker-Website Artikel finden, sie mit Readability von überflüssigem Schlock befreien, sie mit einem Mausklick auf den Kindle schicken lassen, jederzeit fast alles sofort in angenehmster Umgebung lesen zu können – unbezahlbar.
Basics
Einmal in Größe 40, bitte. Nein, den Karton brauche ich nicht.
(Mit Dank an Anna von Saldern.)
Nachtrag: Diesen und andere unmögliche Schuhe hat die Belgierin Liza Snook in ihrem Virtual Shoe Museum gesammelt. Vor dessen Betreten ich ausdrücklich warne – es sei denn, Sie hätten gerade ein paar Stunden nichts zu tun. Wenn Sie nur eine Minute haben: Diese russische Seite gibt einen ersten Überblick.
Der Morgen danach
Heute morgen gleich noch mal. Ich bin kurz entschlossen über Nacht im Hod Hamidbar in Ein Bokek geblieben, einer relativ lieblosen Spa-Maschine wie anscheinend alle Hotels hier, aber eines der wenigen mit direktem Strandzugang. Man kann direkt aus dem Bett im Bademantel in das andere Bett da draußen.
Es war halb acht, es dümpelten schon ein russisches und ein israelisches Herrenkränzchen in angeregter Unterhaltung mit Morgenzigarre (übrigens: die Leute da oben stehen nicht auf dem Meeresgrund, die stehen senkrecht im Wasser ohne Bodenberührung. Auch das ein sensationelles Gefühl), aber wenn man ein paar Meter weiter hinaustreibt, ist es so, als ob sie nicht da wären. Jeder existiert hier in seiner eigenen kleinen Welt.
Und wieder eine Stunde, in der ich wirklich weg war. Ganz schnell übernimmt das Amphibiengehirn, die Atmung wird tiefer, der Puls langsamer. Man kann quasi zuhören, wie das Metronom immer gelassenere, ruhigere Ausschläge macht.
Alles ist hier wie abgefedert. Das Wasser trägt wie ein Gentleman, der Wind weht mild, durch den hohen Brom- und Magnesiumgehalt der Luft knallt die Sonne nicht so, UVB-Strahlen werden herausgefiltert. Das Tote Meer ist der tiefste Punkt der Erde, 420 Meter unter dem Meeresspiegel, und genau so fühlt es sich hier an: Man lässt sich sinken und wird gehalten, sicher aufgefangen im tiefen Schoß der Erde.
Bei der nächsten Lebenskrise würde ich ab sofort die Koffer packen und eine Woche Totes Meer buchen. Sie sollen mich mit Schlamm einreiben, mit Salz massieren und dreimal am Tag eine Stunde ins Meer schmeißen – und ich bin so gut wie neu.