Jerusalem II

Und von allen Anblicken hat mich dieser hier fast am meisten gerührt: panierte Hühnerschnitzelchen für Kinder beim Geflügelhändler. Denn auch hier muss man den Kleinen das Leben schmackhaft machen.

22 Antworten to “Jerusalem II”

  1. Uschi aus Aachen Says:

    Schöne Fotos, eindrucksvoll. – Aus was ist denn diese bunte Pyramide?

  2. Christine Says:

    Ja, sehr schöne Bilder, sie sind sehr kontrastreich und ich bin beeindruckt über die Sichtbarkeit der Unterschiede..

  3. Margit Says:

    Das sind wirklich phantastische Bilder. Die machen Lust auf mehr. Vielen Dank, dass ich dabei sein darf. Die Pyramide interessiert mich auch. Woraus ist sie gemacht, Gewürze?

  4. meike Says:

    @Uschi, Margit: Das ist Zatar, eine Gewürzmischung.

  5. Marie Says:

    Die Dornenkronen!!! Ein “Mitbringsel”?

  6. Marie Says:

    Nicht Ihres, aber als “Mitbringsel” gedacht?

  7. Ulrike Says:

    Auf den Bildern wirkt alles so friedlich. Kaum vorstellbar, dass es auch andere Zeiten gibt.

  8. Sandra Says:

    Unbedingt in den Fotoladen von Kavork Kehvedjian gehen (14 Al-Khanqa Street, liegt zwischen dem Christian und dem Armenian Quarter), unglaublich schöne Bilder von Jerusalem und Tel Aviv aus der Gründungszeit. Zudem kann man mit dem Herrn wunderbar über die schönheit und die Probleme des Landes sprechen!

  9. Sandra Says:

    Als kleiner Nachtrag hier noch eine Wegbeschreibung aus dem Internet:

    To get to Al Khanka Street, enter Jaffa Gate and continue straight on David Street into the bazaar. At Christian Quarter Road, turn left and continue to the end. Turn right (downhill) onto Al Khanka Street at the end of Christian Quarter Road. The shops with antique photo collections for sale are all on the right side of the street.

  10. claus Says:

    @fr.winnemuth: .. IHRE DREI (3) BLOG-SPOT HEUTE INCL. DER FOTOS + TEXT.. VON- UND UEBER JERUSALEM: *BESSER GEHT’S EINFACH NICHT*! GROSSES KINO! .. ALLEIN, IHR SCHNAPPSCHUSS-FOTO – VON DEM KARTON – MIT DEN AUF DER VIA DOLOROSA ZUM KAUF ANGEBOTENEN „DORNENKRONEN“: „G.R.I.M.M.E.-P.R.E.I.S.-WUERDIG“!

    *PS: diesen biblischen „kopfschmuck“ (‚dornenkronen’!) sollte morgen, mittwoch-mittag, jede- und jeder dt. abgeordnete ‚tragen’ MUESSEN, der morgen im bundestag in berlin fuer die „hebelung“ (!) des neuen euro-rettungsschirm (EFSF) auf ein neues volumen von jetzt einer BILLION euro 1.000.000.000.000,– mit „JA“ stimmt… ich wuenschte mir.. hunderte solcher kartons (!) mit „dornenkronen“ morgen vor den eingaengen zum plenarsaal im berliner reichstag….

  11. Marie Says:

    @claus LOL

  12. meike Says:

    @Sandra: Das ist der fotografierte Laden, bilde ich mir ein. War jedenfalls in genau der Straße, und einen anderen habe ich nicht gesehen. Drinnen: wirklich wunderschöne historische Aufnahmen.
    @Marie: Mitbringsel? Ich wüsste niemandem, dem ich so was aufs Haupt drücken möchte.

  13. Babsi Says:

    ….wenn es nicht so traurig wäre…
    Ja, die Bilder sind sehr beeindruckend, für mich persönlich aber genauso bedrückend.
    Ein Ort, der von allen Weltreligionen beansprucht wird, als gäbe es überhaupt etwas zu beanspruchen. Und dann noch die Vielfalt an religiösen Souvenirs. Da muss man doch als christlich-kulturell geprägter Weltbürger -ob nun gläubig oder nicht- verwirrt sein?
    Mir geht es jedenfalls aus der Zuschauerposition so. Irgendwie bedrückend.
    Wie geht es Ihnen, liebe Meike? Irgendwie wirken Sie auch ein bißchen grüblerisch…

  14. Sandra Says:

    Ist der das? Mmh…stimmt, wenn ich mir die Bilder näher ansehe könnte das hinkommen…hab nur das Schaufenster ansich so anders in Erinnerung…

  15. achmoff Says:

    Bin immer wieder von der technischen – und natürlich auch künstlerischen – Qualität Ihrer Fotos überrascht. Darf man fragen, welche Kamera Sie mit auf ihre Reise genommen haben?

  16. claus Says:

    zu den (interessanten !) namen diverser israel. kleidungsstuecke etc.. in den letzten beitraegen hier in diesem web-log .. wie z.b. *ZIZIJOT* / *TALLIT* / *STREMEL* et cetera..

    … und zu den zwei winnemuth-blog-docu-fotos aus israel – mit bier im focus der bilder.. vom 12. oktober 2011 („wasserbilder!“) und von gestern aus dem „ankerplatz“ im „cafe rimon“ am damaskus-tor:

    hier nachfolgend (dazu) amusantes.. – UEBER DIE AUSSERGEWOEHNLICHE KREATIVITAET DER ISRAELIS – IN BEZUG AUF DIE NAMENSGEBUNG FUER IHRE BRAUEREIEN – UND FUER IHRE HEIMATLICHEN BIERSORTEN:

    „mit chili oder alkoholfrei: die israelis entdecken die vielfalt des bieres… bierpuristen duerften allein schon bei den namen eine gaensehaut bekommen. sie heissen »GOLEM«, »SIX-THIRTEEN 5768 GRANATAPFEL-ALE« oder »LECHE DEL DIABOLO«, ein gebraeu, das nur an jedem freitag, den 13., gebraut wird.. (!) und chili enthaelt… und sie sind der neue hype auf dem israelischen biermarkt…..

    david cohen nennt zum beispiel seine israelische mikrobrauerei *DANCING CAMEL* (!)

    nadim khoury – in dem dorf taybeh, noerdlich von ramallah – produziert das „islamisch-korrekte“ alkoholfreie *GREEN LABEL*, gerne auch *HAMAS- BIER* genannt…

    „tempo breweries“ brachte juengst das »GOLDSTAR BLACK ROAST« auf den markt, ein dunkles kraeftiges bier, das laut eigenwerbung eine *bitterschokoladen-kaffee-karamel-note* haben soll, aber wohl eher NACH *GERÖSTETEM MÜSLI* SCHMECKT…

    das flüssige vergnügen hat aber auch seinen preis. für ein 0,33-liter-glas *MALKA* beispielsweise, gebraut in einer mikrobrauerei im westlichen galiläa, muss man (oder frau) über FÜNF EURO (26 schekel) hinlegen. bei der gestaltung der bier-preise scheinen israels bierbrauer genauso kreativ zu sein wie bei der namensgebung….

    ps: und… kurios:
    “STRUDEL” so nennt man (passenderweise) IN ISRAEL das @-zeichen ( das „at“ zeichen) in e-mail-adressen.. denn es sieht tatsaechlich aus wie ein gerollter teig. ..

    quelle: diverse medien und u.a. ein artikel von ralf balke in detelev david kauschke’s „jued.allgemeine“/berlin.

    @ achmoff: „mitgenommen“ hat fr.M.W. die 150 euro- kompaktcamera *RICOH CX4* / fotografiert wurde (in jerusalem) mit dem *iPhone* ..

  17. binewin Says:

    wunderbare bilder, danke!

  18. Lane Says:

    Liebe Meike, am jüdischen Neujahrsfest bin ich aus Israel wieder zurück nach Deutschland, Ihr Blog ist wie eine wunderschöne Fortführung meiner Reise. Danke für das Bild von der Gewürzpyramide, die ich versäumt habe zu fotografieren… Und den Granatapfelsaft habe ich ebenso geliebt, mein Lieblingsstand ist in der Altstadt, in der Nähe der Grabeskirche. Noch eine gute restliche Zeit! Und p.s. Eine Woche Totes Meer, wenn man Kraft braucht, würde ich auch jederzeit empfehlen :-)

  19. Ulrike Says:

    Vielen Dank für diese wunderschönen Fotos!

    @ Claus: Ihr PS (Dornenkronen): Die Idee ist herrlich, ich helfe beim Austeilen vorm Plenarsaal!

  20. Sandra Says:

    Aber noch ein Hinweis (wenn auch wahrlich kein Geheimtip) – unbedingt das Israel Museum besuchen. Schon alleine die Apfelkitsche ist großartig – und der Schrein des Buches, die verschiedenen Synagogen…ich hätte dort Tage zubringen können!

  21. Croco Says:

    Und die Knesset besuchen. Sie liegt direkt neben dem Israelmuseum, der Rundtourbus hält da.
    aber besser vorher anrufen, ob es gerade Führungen gibt.
    Fahren Sie nach Bethlehem?
    Angeblich gibt es einen Wanderweg dahin.

  22. Juta Says:

    @Claus, auf den ersten Kommentar machen wir uns doch gleich mal ein Bierchen auf.
    L’Chaim Juta