Falls ich noch mal gefragt würde…

…würde ich das hier antworten. Der große Rattelschneck, mit dem ich in Buenos Aires schon schlimm getrunken habe:

12 Antworten to “Falls ich noch mal gefragt würde…”

  1. Andrea Says:

    Wie läuft eigentlich das Bewerbungsverfahren bei “Wer wird Millionär” ab? Ist es wirklich Zufall oder werden ganz wie man es von RTL sonst erwartet möglichst skurile Typen gesucht? Gerade in letzter Zeit kommt es mir so vor, dass dort kaum noch durchschnittliche Kandidaten ausgewählt werden…

  2. Elke Tesche Says:

    Das ist SO großartig, dass mir bestimmt keine bessere Antwort auf diese Frage einfallen würde :-) .

  3. Jen Says:

    ich seh da irgendwie nix?!

  4. Simone Büchler Says:

    Liebe Frau Winnemuth,
    trotz intensiver Recherche im Netz konnte ich leider keine mail-Adresse finden, welche mir einen Kontakt zu Ihnen vermittelt hätte. So bleibt mir nichts anderes übrig, als mein Glück auf diesem wege zu versuchen…
    Ich bin dank Ihnen jetzt auch irgendwie einmal um die Welt gereist und fand das Ganze samt Buch so faszinierend, dass ich es meinen Schülern ungern vorenthalten würde. Wir haben glücklicherweise eine tolle Einrichtung an unserer Schule, sie nennt sich “Kultur in der Cafeteria”, eine in unregelmäßigen Abständen stattfindende Lesereihe verschiedener Autorinnen und Autoren.
    Nun die -zugegebenermaßen gewagte – Frage: Bestünde die Möglichkeit, dass auch Sie sich auf das “Abenteuer Odenwald” einließen und möglicherweise an unserer Schule lesen würden?

    Alles Weitere müssten wir sicherlich weniger öffentlich besprechen.

    In diesem Sinne hoffe ich auf eine positive e-mail Ihrerseits und verbleibe mit den besten, hoffnungsfrohen Grüßen.

  5. jule uphoff Says:

    Jen, mir wird hier aus obskuren Gründen auch kein Bild angezeigt. Auf der Facebook-Seite zu “Vor mir die Welt” ist das wirklich grandiose Bild von Rattelschneck zu sehen:
    http://on.fb.me/109QM0E

    (Funktioniert auch, wenn man nicht bei FB registriert ist.)

  6. Bettina Says:

    Liebe Frau Winnemuth, nachdem ich Ihr Buch gerade mit Begeisterung gelesen habe, hat es der Zufall so gewollt, dass ich nun ein Buch auf dem Tisch habe, das ein ähnliches Thema behandelt, aber doch ganz anders ist: “Die Eingeborenen machen keinen besonders günstigen Eindruck”, das Reisetagebuch von Franz Ferdinand von Österreich aus dem Jahr 1892. Der Mann ist auch für ein Jahr um die Welt gereist, hat zum Beispiel Mumbai / Bombay besucht und schreibt am 18. Jänner: “Das Ziel der Fahrt bildeten die Begräbnisstätten der Parsen, die berühmten Thürme des Schweigens.” Am 26. Mai schreibt FF aus Sydney: “Wir begegneten bei den Herren und Damen Sydneys eine Zuvorkommenheit, die ihre Wirkung auf uns nicht verfehlte. Mit ungezwungenem, offenen Wesen verbinden sie viel Liebenswürdigkeit …”
    Natürlich begibt man sich mit diesem Buch nicht nur auf eine Welt-, sondern auch auf eine Zeitreise, was es aber gerade interessant macht. Vielleicht ist das ja ein kleiner Literaturtipp für Sie ;-)
    Herzliche Grüße, Bettina aus Leipzig

  7. Daniela Says:

    Liebe Frau Winnemuth,

    auf diesem Weg wollte ich Ihnen einmal schreiben, wie gerne ich mit Ihnen spazieren gehe. Ich laufe täglich mit meinem kleinen Sohn im Kinderwagen und (jetzt) Ihnen im Ohr – welche Freude, welcher Genuss! Deshalb wollte ich Ihnen zehn Dinge schreiben, die ich durch Ihr Buch gelernt habe:

    1. Auch wenn man täglich mehr oder weniger die gleiche Strecke läuft, gibt es viel Neues zu entdecken.
    2. Man kann überall zuhause sein, man trägt das Zuhause in sich.
    3. Als Vielleserin sollte man sich doch auch mal auf Hörbücher, bestenfalls von der Autorin selbst gelesene, einlassen.
    4. Vielleicht sollte ich doch mal zur Hypnose gehen und mir meine Flugangst weghypnotisieren lassen, damit ich endlich mal nach San Francisco komme (Vertigo!)
    5. Ihr Buch war Impuls mein Leben neu zu überdenken und mich nicht so kuschlig bequem einzurichten, sondern mal was Neues zu probieren (ich hab´mal innerlich gekramt, wo so meine Sehnsüchte liegen…).
    6. Alles ist in Bewegung und Fragen sind wichtiger als Antworten.
    7. Viele neue Zitate (ich bin eine große Zitatenliebhaberin).
    8. Mehr Wein trinken, das macht glücklich.
    9. Man sollte sich selbst viele, viele Spaßmomente schaffen
    10. Das wahre Glück findet in Begegnungen, in wirklich guten Gesprächen mit anderen statt – und die sind kostbar (Ich hab´mal drauf geachtet: Die meisten Menschen (meine wirklichen Freunde und mein Mann ausgenommen) sind gar nicht an einem wirklichen Gespräch interessiert! Sie suchen ein Gegenüber zum Zutexten, ich könnte auch aus Pappmaschee (schreibt man das so?) sein!)

    Es grüßt Sie ganz herzlich
    Daniela

  8. Christine Wessolleck Says:

    Liebe Frau Winnemuth, mir hat es irgendwie die Sprache verschlagen. Ich liebe Ihr Buch. (Gerade aus Kopenhagen abgereist) Und ich freue mich, dass ich so gerne WWM gucke und deswegen auf Sie aufmerksam wurde und deshalb Ihr Buch habe und und und. Gut, dass es Sie gibt!
    Herzliche Grüße
    Christine

  9. Annelie Says:

    @ Daniela

    Hat mir so sehr gefallen, was Sie schreiben: Volle Übereinstimmung mit:

    Punkt 1, 2, 7, 8, 9, und vor allem 10! Ich finde es schlicht verlorene Zeit, mich mit Banalitäten aufzuhalten. Lässt sich leider nicht immer vermeiden, speziell wenn in einer Gesellschaft viel Wert auf Konventionen gelegt wird. Beispiel Small Talk: Über Religion, Politik, Krankheiten darf nicht gesprochen werden! Ja, geht´s noch? Programmierte Langeweile.
    Ich spreche gern mit Menschen, auch ganz Fremden, das hat aber für mich nur dann Wert, wenn eine wirklicher Austausch stattfindet und sich ein gemeinsames Thema ergeben hat. Das kann sogar an der Käsetheke passieren.

    Deshalb habe ich Meikes Berichte auch mit so besonderem Vergnügen verfolgt: dank ihrer erstaunlichen Offenheit und Aufrichtigkeit, ihrem Bildungshintergrund, ihrer Neugier und Erfahrung kam niemals Langeweile auf.

  10. Susanne Says:

    Liebe Frau Winnemuth,
    Ihre Projekte sind eine Inspiration für mich. Und ich finde immer wieder Verknüpfungen zu Ihrer Arbeit in meinem Leben. Im Moment lese ich gerade die Reiseberichte von Frauen aus dem 19. Jahrhundert. Da berichtet Emily Eden z.B. von ihrem Aufenthalt in Indien. Und ich habe Ihre Beobachtungen wiedererkannt. Zitat: “Die Gegensätze von Hunger und Überfluß, von nie gesehener Armut und groteskem Reichtum und überhaupt die Konfrontation mit all den indischen Widersprüchlichkeiten, Frustrationen und Unzulänglichkeiten…” Musste sofort an Sie denken…
    Herzliche Grüße aus Stuttgart

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