»Wie fühlte es sich an, als Sie…«

»…die halbe Million gewannen/zu Ihrer Weltreise aufbrachen/wieder nach Hause kamen/erfuhren, dass Ihr Buch auf der Bestsellerliste ist?« Nur um mal die meistgestellten Fragen der letzten Wochen zusammenzufassen. (Die Antworten für diejenigen, die das wirklich interessiert: Sensationell/furchteinflößend/ging so/unwirklich.)

Zeit also für eine kleine Zwischenbilanz. Auch wenn die letzten Wochen derartig sensationell/furchteinflößend/ging so/unwirklich waren, dass es schwer sein dürfte. Aber wer dieses Blog kennt, weiß: Geht nicht gibt’s nicht. Also:

Schockierendster Anblick

Die Tür zum Großen Saal im Literaturhaus München öffnete sich – und da saßen 380 Leute, ungelogen. Mehr gingen nicht rein, es mussten sogar welche ohne Karte wieder gehen. Unfassbar. In diesem Moment habe ich mir innerlich gratuliert, dass ich mir Amelie Fried als Moderatorin des Abends gewünscht hatte – mindestens 300 der Zuhörer gingen natürlich auf ihr Konto. Amelie war aber nicht nur deshalb ein Glücksfall (und natürlich weil sie so eine tolle Interviewerin ist), sondern auch, weil ich sie während der Reise, genauer in Shanghai kennengelernt hatte. An diesem Abend war das Glück des Reisens wieder so greifbar wie lange nicht: Begegnungen (auch mit Blogkommentatoren, danke!), Erlebnisse, Zufälle. Ach Mensch.

Beste Begegnung
Sorry, fieses Fan-Handyfoto am ausgestreckten Arm: James Last nach der Aufzeichnung von »Markus Lanz«. 84 und gerade auf Tournee, großartig.

Wobei: Die beste Begegnung war vielleicht doch die mit Lothar Matthäus, ebenfalls bei Lanz. Wir beide auf demselben Flug heim nach München. Verspätung. Er lädt mich netterweise auf einen Warte-Wein ein. Und erzählt. Erzählt (obwohl er weiß, dass ich Journalistin bin) wahnsinnig viel (was ich hier nicht schreibe, obwohl ich Journalistin bin. Ich mag den). Ich höre zu und gucke zu, auch vorher schon und nachher noch, und stelle fest: Der ist nicht eine Minute je allein. Der Security-Mann, der Typ am Security-Laufband hinter ihm, die Bedienung im Flughafen-Café und seine Kollegin, die anderen Wartenden, die Mitpassagiere, die im Flugzeug zu ihm nach vorn rennen und sich mit dem Handy fotografieren lassen (von Wayne Carpendale, dem Armen, der ein paar Reihen hinter Lothar sitzt), der Flugbegleiter, der sich eine Viertelstunde auf die Sitzlehne neben ihn parkt: Alle wollen was, Aufmerksamkeit, ein Foto, ein Autogramm, irgendwas. Lothar sagt, und ich glaube das sofort: »Nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt, auch in New York und Dubai.« Was für ein Alptraum. Für ihn anscheinend aber nicht, er ist freundlich zu allen. Beim Wein fragt er nach meinem Buch, ich schenke es ihm, er verspricht mir im Gegenzug seine Autobiografie. Beim Aussteigen in München wartet er am Ende der Schleuse auf mich und überreicht mir ein Schokolädchen aus der Business Class: »Wie kommen Sie nach Hause? Soll ich Sie in die Innenstadt mitnehmen?« Er ist höflich, herzlich, einfach entzückend.

Ein paar Tage später: Ein Fed Ex-Päckchen wird ausgeliefert. Absender: Lothar Matthäus, Hotel Vier Jahreszeiten. Inhalt: die angekündigte Autobiografie Ganz oder gar nicht. Auf der ersten Seite eine Widmung: »Für Anita. Alles Liebe und Gute für die Zukunft, Lothar Matthäus«.

Das werde ich nie weggeben, das Buch.

Bestes Give-away nach einem Talkshow-Besuch
Tasse und Pralinen der Fa. Stolle. Darauf, von oben nach unten, Bettina Tietjen (die mich in der DAS!-Sendung interviewte), das DAS!-Logo, das Rote Sofa von DAS!, das Hamburger Stadtwappen, Inka Schneider, Hinnerk Baumgarten. Bislang noch unverspeist. Besonders Herr Baumgarten könnte ja eines Tages Sammlerwert haben.

Highlight der Sendung – vor der ich mich etwas gefürchtet hatte, denn man weiß ja, dass sie Blondinen selten Glück gebracht hat – war die berüchtigte Überraschung, die die Redaktion für den jeweiligen Gast vorbereitet. In meinem Fall tatsächlich eine angenehme: ein Einspieler mit meinem alten Journalistenschullehrer Wolf Schneider, der mir einen Kranz flocht und flüssig aus einem etwas gehässigen Porträt zitierte, das ich mal anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Henri-Nannen-Schule über ihn geschrieben habe: »Ja, wir hassen ihn. Aber wir hassen ihn auf Knien.«

Ansonsten weiß ich jetzt endlich, was die Öffentlich-Rechtlichen mit unseren Gebührengeldern machen. Bestes Catering und bestes Make-up: Markus Lanz. Bestes Queen-for-a-day-Gefühl: Beckmann (dessen Fahrdienst mich nach der Aufzeichnung in Hamburg zu meiner Lesung nach Hannover chauffierte).

Größter »Gibt’s doch nicht«-Moment

Größte Vorfreude
Die Lesungen der nächsten Wochen und Monate. Es kommen immer noch welche dazu, es lohnt sich also, von Zeit zu Zeit mal auf die Verlags-Website zu schauen. Irgendwann werde ich es in all dem Trubel auch schaffen, endlich das lang geplante Winnemuth-Portal für meinen gesammelten Blödsinn einzurichten, derzeit müssen wir uns noch so behelfen. Verzeihung und danke für die Geduld.

45 Antworten to “»Wie fühlte es sich an, als Sie…«”

  1. jule Says:

    Schön, schön, schön. Meine Vorfreude auf den 18. Juni ist bereits aktiviert. Im Babylon habe ich schon Ane Brun, Gisbert zu Knyphausen, das Ukulele Orchestra of Great Britain und einige andere gehört – und bald Dich.

  2. Linda Says:

    Liebe Frau Winnemuth,

    herzlichen Glückwunsch zu Ihrem sensationellen Erfolg, ich freue mich wirklich sehr für Sie! Nachdem ich schon Ihren Blog während Ihres Reisejahrs und nun auch Ihr Buch regelrecht verschlungen habe, musste ich gegen Ende noch einmal laut auflachen – und zwar, als Sie die Eigene Scholle in Essen-Frohnhausen erwähnten. Zwei Jahre habe ich dort gewohnt – bis vergangenen Dezember – und fühlte mich natürlich direkt angesprochen (die Eigene Scholle ist nämlich nicht besonders lang). Die Reaktion der Menschen, denen man diese Adresse nennt, ist übrigens immer ähnlich: “Eigene Scholle? Wirklich? Hihi, wie hübsch!” Selbst muffelige städtische Beamte lassen sich zu einem Lächeln hinreißen.

    So, Eigene Scholle hin oder her – ich wünsche Ihnen noch viel Spaß auf Ihren weiteren Lesungen. Und bei Ihrer 12-deutsche-Städte-in-12-Monaten-Tour. Und im Leben überhaupt. Vielleicht führt es Sie ja auch einmal ins Ruhrgebiet.

    Allerbeste Grüße!

  3. Aimée Riecke Says:

    Aaa – niii – taa – diesen Song werde ich heute nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Und Lachkrampfmuskelkater…
    Wie wunderbar ist das denn !?
    (Alls andere natürlich auch)

  4. For 91 Days Reise Blog Says:

    Hezlichen Glückwunsch!!!

    Buenos Aires fühlt sich so ewigst lang her an. Irgendwie haben sich unsere Wege gekreuzt, aber wir haben uns nie getroffen … aber vielleicht ganz bald mal.

    Liebe Grüße aus Istanbul,

    Jürgen

  5. Martina Says:

    Fast schade, dass mein Fernseher vor sich hin verstaubt… Allerdings hört sich das in der Tat nach einer unwirklichen aber interessanten Zeit an. Viele wunderbare Momente weiterhin. <3

  6. Jule Says:

    Morgen ist es endlich so weit, Stuttgart. Wir Mädels vom Land in der großen Stadt. Alles Ausverkauft, sogar in einen größeren Raum sind sie umgezogen.
    Wir freuen uns nach einem Jahr des Mitreisens, des Staunens… des Ärgerns wegen dem Taschendieb auf die morgige Lesung.

  7. Agnes Says:

    Wow, das sind so viele tolle Erlebnisse! Ich freue mich für Sie und bin dankbar, an dieser Stelle teilhaben zu dürfen.

  8. Eva-Maria Says:

    Liebe Frau Winnenmuth,
    Ich liebe diesen Blog und lese hier immer, wenn ich Fernweh habe.
    Und ich gratuliere von Herzen zu Ihrem Erfolg.
    Danke für dieses Feedback. .. herrlich, beim Morgen-Café herzlich gelacht!
    Alles Gute! Starke Nerven :)

  9. dani Says:

    Freut mich sehr, dass Ihr Buch so hoch geschossen ist.
    Nun muss ich nur noch dazu kommen, es weiter zu lesen.
    Obwohl… – Ich denke, ich bunkere es mir für meinen Urlaub. Im Flieger werde ich mich damit in den Reisemodus bringen… *freu*

    Lieben Gruß
    dani

  10. jule uphoff Says:

    Aimée, das ist nicht fair. Durch sofortiges Summen von plattdeutschen/nordischen Liedern (“Dat du min Leevsten büst…”/”An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüddelband”) bin ich beim ersten Lesen der Ohrwurmgefahr grad noch entronnen. Und nun ziehst Du andere da mit rein. Oder runter: in den Anita-Abgrund. ;-)

  11. Uli Says:

    Meike,

    oh wie großartig es doch ist. Und wie verdient.
    Schön, dass es Dich überwältigt und Du damit doch so profimäßig umgehst.

    Bei allem kann ich Dir nur sagen, dass Du es genauso auch verdient hast und noch viel mehr. Du hast so viel durch Deine Reise bewirkt und Dein Buch ist so wunderbar lebendig.

    Ach schön. Genieß es und mach einfach weiter so und vor allem hab Freude, bei allem, was Du tust.

    LG
    Uli

  12. angbuha Says:

    hat viel spaß gemacht zuzuhören in hannover! vielen dank für einen absolut unterhaltsamen abend.

  13. Maria N. Says:

    Heute Abend Stuttgart!
    I can hardly wait …

  14. Franka Says:

    Schön, wenn man Erfolg so genießen kann.

    ♥ Franka

  15. Anne Siegel Says:

    Oh, Mensch, Meike!
    Ich hatte gestern vor dem Schlafengehen einen so schlimmen Lachanfall, dass ich kurz darauf erschöpft einschlief….um dann in der Nacht wieder wach zu werden, laut “A-ni-ta” zu rufen, einmal wieder Tränen zu lachen und erneut fort zu schlummern.
    Am Morgen wurde mir klar:
    Das war nicht mal ein total bescheuerter Traum, das steht wirklich in Deinem BLOG und ich muss schon sagen-
    Chapeau, Gnädigste, dafür dass Du es sogar an solch einem Tag mit einer dritten Fußballer-Story schaffst, Hoeneß und Götze noch auszustechen.

    Und weißt Du was ich richtig gern mag?
    Du hast selbst für die verzweifeltesten, verkanntesten, tragischsten Stars unserer Gesellschaft eine emotionale Wärme vorrätig, die man ihnen in Deutschland sonst vollkommen versagt.
    Das finde ich wunderbar!

    Deine Anne

  16. Steffi Löhr Says:

    liebe Maike,
    Die Lothar Matthäus Geschichte ist soooo schön! Anita-ich muss immer wieder darüber lachen!
    Wird es noch eine Lesung in Berlin geben? Viele Grüsse und weiterhin so großartige Begegnungen, an denen Du uns hoffentlich teilhaben lässt! Steffi Löhr

  17. Steffi Löhr Says:

    Ah, schon die Lesung gefunden und Karten bestellt! Freu mich sehr!

  18. Christina Says:

    Hallo liebe Meike!

    Wie schön wieder von dir zu hören und wie schön, wieder das Gefühl zu haben mittendrin statt nur dabei zu sein. Danke danke danke. Bitte schreib noch mehr! :-)

    Liebe Grüße
    Christina

  19. Tormuck Says:

    Boah, Frau Anita, bei Ihnen geht ja die Lucy ab. Wie war das in Ihrem Blogeintrag vom 29.05.2011 -”I´d like to be you”. DAS müssen Sie wohl zu niemandem mehr sagen. Gratulation zu so vielen tollen Erlebnissen und Erfolgen.

  20. Maria N Says:

    ooooops … morgen Stuttgart …

  21. chinomso Says:

    Ach ja, so wird frau mal schnell zur Anita.
    Loddar eben.

    Ich bin gerade ihre Leserin. Stehe noch am Anfang und es liest sich sooooooo schön.
    Begeisterung macht sich breit und Reiselust.

    Viel Freude an den Lesungen weiterhin und lauter solche schönen Erlebnisse.

  22. armerina Says:

    Rechelle und Kimberly sind zwei der größten Fans von Meike Winnemuth. Kennen die Zwei Meike? Nein! Haben Sie schon mal etwas von ihr gelesen? Wohl nicht! Doch meine Töchter hören mir mit Begeisterung zu, denn seit dem Abend bei Günther Jauch kennen sie diesen Namen und freuen sich über jede neue Episoden in “Anitas” Leben. Danke!

  23. Charlotte Says:

    Liebe Frau Winnemuth, neues Futter und Sie live in Berlin – das Ticket wird noch heute gekauft. Danke, das Sie Ihre wunderbaren Abenteuer so herzlich und erheiternd teilen.

  24. Buchfink Says:

    Oh, das war wirklich ein besonders toller Abend in München, diese Stimmung! Wie schön war es. dass ich dabei sein konnte. Hab Tränen gelacht über Ihre Erlebnisse mit Loddar. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bei denfolgenden Lesungen genauso viel Spaß haben.

  25. TheLuckyOne Says:

    Hallo! Ich war am Donnerstag bei ihrer Lesung in Stuttgart. Als sie von ihrem neuen Projekt 2014 erzählt haben, waren doch viele Leute skeptisch wie sich das Reisen mit Mr. Schmitt vereinbaren lässt. Wir haben auch einen Hund und verreisen nur mit ihm. Man ist überrascht wie einfach es ist. Ob einen einsamen Urlaub auf der Alm, am Meer oder in einer Großstadt – bisher haben wir durchweg positive Erfahrungen gemacht, viele Menschen kennengelernt und Ecken entdeckt, die man ohne Hund niemals “aufspüren” würde. Außerdem, selbst wenn sie Kinder hätten (von wegen Hund als Kinderersatz), würden die wohl jetzt ihr eigenes Leben leben und keinesfalls mit ihnen ein Jahr auf Reisen gehen. Von daher – Mr. Schmitt müsste so oder so ran… :-)

  26. Uschi Says:

    *seufz* Ich wünsch mir soooo sehr eine Lesung im Westen – ich fahr ja auch gerne ein nennenswertes Stück dafür, aber nicht durchs halbe Land…

    Ansonsten: Glückwunsch zum verdienten Riesenerfolg!

  27. Gunda Solleric Says:

    Eine coole und sehr angenehme Reaktion auf die Frage von Bettina Tietjen bei “DAS” bezüglich der Zunahme von “ganzen vier Kilo”. Bitte mehr Entspanntheit meiner weiblichen Mitmenschen zu diesem Thema…

  28. Münsterfrau Says:

    Liebe Frau Winnemuth,
    warum gibt es denn keine Lesung im Münsterland- wie gemein, oder kommt das noch?
    Für das Projekt 2014 schlage ich übrigens Westfalens Hauptstadt – Münster- vor.
    Lebenswerteste Stadt der Welt (2004), Stadt des westfälischen Friedens, Fahrräder so weit das Auge reicht, westfälische Sturköppe, Marathon, und und und…. und das wunderbare Kreuzviertel!

  29. Manuela Says:

    Liebe Frau Winnemuth,
    Glückwunsch zu diesem Erfolg, der mich übrigens überhaupt nicht wundert. Es war ein schöner Abend in Hannover, meine Schwester und ich haben die Lesung sehr genossen und es keine Sekunde bereut, aus Paderborn rübergefahren zu sein. Beste Erkenntnis: In natura kommen Sie genau so sympathisch rüber, wie in den ganzen TV-Auftritten. Ich hatte fast das Gefühl, eine alte Bekannte zu treffen, wo wir ja quasi ein Jahr zusammen gereist sind :-)
    Die Geschichte mit Loddar ist interessant und wirft ein ganzes anderes Licht auf ihn (gebe zu, dass ich schon genervt war, ihn mir bei Lanz anhören zu müssen, da er ja vor Ihnen dran war).
    Ich freue mich jetzt schon auf die Provinztour 2014. Wer weiß, vielleicht sieht man sich dann in Bielefeld.
    Alles Liebe
    Manuela

  30. Manuela Says:

    PS: Ich habe mittlerweile auch die “Zweierkisten” durch.. köstlich! Sie haben (leider) sehr Recht, Männer und Frauen passen eigentlich nicht zusammen. Kann ich jedem empfehlen, der noch mehr Winnemuth lesen will!

  31. Tina aus OWL Says:

    Liebe Frau Winnemuth,

    vielen Dank für die vielen, neuen Berichte in den letzten Wochen!

    Ich gratuliere zum großen Bucherfolg und freue mich shcon unglaublich auf 2014 und Sie in 12 deutschen Städten (ich hoffe, es gibt einen Blog und es verschlägt Sie auch ins schöne Ostwestfalen)!

  32. Wendy Says:

    Erstmal Glückwunsch zum Bestseller! Wissen Sie – die Welt ist ein Dorf – und das Internet macht die Welt noch kleiner….. darf ich eine klitzekleine skurrile Geschichte erzählen?

    Ich habe den Artikel in Geo Saison über Sie gelesen und fühlte mich ganz angetan. Daraufhin stöberte ich durch das Blog und war noch mehr angetan – so sehr, daß das Buch seinen Weg in meinen Haushalt fand – und ich in meinem Blog darüber erzählte. So weit – so wenig ungewöhnlich. Ein wenig Feedback – auch noch alles ganz normal.

    Bis meine Blogfreundin in England meinte “die kenn ich – das ist die mit dem blauen Kleid”…. Öha – Deja Vue! – Das Blog kannten wir allerdings! Und die Aktion hat uns inspiriert (nein – keine Bange – ich laufe nicht in Ihrem blauen Kleid herum – auch wenn es mir ausgezeichnet gefällt). Aber Sie haben damals auch entrümpelt und täglich etwas weggegeben oder weggeworden.

    Und aufgrund Ihres Blogs haben wir das auch begonnen und ich entrümple jedes Jahr zu Jahresbeginn für 1 Monat lang tapfer nach der Devise: jeden Tag mindestens 1 Teil. Nach 3 Jahren kann ich mitteilen: Erfahrungsgemäß nimmt das Vorhaben im Laufe des Monats erstaunlich Fahrt auf – und es sind auch an manchen Tagen Säcke, die den Weg in die Kleidersammlung finden oder lang aufgeschobene Aktionen werden endlich angeschoben.

    (Nicht daß jetzt hier der Gedanke aufkommt, mein Haushalt müsse doch nun nach 3 Jahren entrümpeln leer sein – weit gefehlt).

    Ich danke also an dieser Stelle für wunderbaren Lesestoff, tolle Anregungen (auch wenn wir nur Nachahmer sind), für Inspirationen mit Ihrem Blog und Buch und für Träume.

    Beim googlen sind mir übrigens noch einige weitere Artikel und Kolumnen aus ihrer Feder in die Finger gefallen – einige kannte ich ebenfalls schon und dachte – ach ne – und andere – bis dato unbekannte – gefielen mir ausnehmend gut.

    So hoffe ich, noch viel von ihnen lesen zu dürfen!

    Wendy

  33. gisela Says:

    Liebe Meike,
    nach unserem Urlaub, in dem ich u.a. auch zum Lesen Deines Buches kam, habe ich mich riesig gefreut, hier wieder etwas Tolles von Dir zu lesen – und zu hören !

    Die Tietjen-Sendung hatte ich verpaßt – super, sie nachschauen zu können!
    Bewundernswert, wie locker Du sprichst, dabei ist es bestimmt aufregend, vor der Kamera so zu reden, “wie einem der Schnabel gewachsen ist”. Deine Sprachgewandtheit ist Spitze!

    Glückwunsch zum Erklimmen der Bestsellerliste !

    Ich wünsch Dir viel Freude bei den zahlreichen Terminen und freu mich auf den 21.7. in HH!

  34. Helga H. Says:

    Liebe Frau Winnemuth,
    danke für das herrliche Buch über ihre Weltreise. Städtereisen sind mein liebstes Hobby und so habe ich ihr Buch, von dem ich in dem Interview in “Drei nach Neun” gehört hatte, sofort gekauft. Ich mochte es gar nicht aus der Hand legen, so hat es mich gepackt. Durch die Briefform ist es so wunderbar lebendig erzählt (keine Berichte!) und am Ende jeweils die 10 Punkte mit Gelerntem. Ich kannte sie ja vorher nicht (hatte auch nie von ihrem Gewinn und ihren Reiseplänen gehört) und dachte beim Lesen oft, “toll, so eine mutige, kluge Frau”. Schade, ich hätte ihren Blog gerne verfolgt, aber nun hatte ich das Vergnügen am Stück. Ich habe das Buch gleich meiner besten Freundin gekauft – verleihen werde ich meines vorerst nicht!!!
    Ich wünsche mir noch viele Winnemuth-Bücher und ihnen weiterhin viel Erfolg!

  35. Christina Says:

    Liebe Frau Winnemuth,

    ich schau mich hier im Blog jetzt noch gar nicht weiter um, ich bin nämlich noch auf der Reise! ;)

    Bei mir im Blog hab ich gerade geschrieben, ein tolles Buch, das dem Fernweh hilft oder es auch schürt!

    Vielen Dank fürs mitreisen!
    Christina

  36. Sabine Says:

    Liebe Frau Winnemuth, was für ein toller Erfolg! Ich habe ihre Reise per Blog mit wachsender Begeisterung begleitet und auch das Buch “verschlungen”. Sie haben die aktuelle Entwicklung mehr als verdient und ich freue mich sehr für sie. Erstaunlich auch, dass sie trotz sehr ähnlicher Fragen immer noch wie spontan und mit sehr viel Lebensfreude die ähnlichen Antworten geben.

    Falls sie für 2014 auch Städte mit einer Einwohnerzahl von 160.000 in Erwägung ziehen, möchte ich Ihnen Oldenburg (Oldb) ans Herz legen. Sie können je nach Jahreszeit ein Grünkohldiplom erwerben (Kohltourhauptstadt), ein Schokoladen- oder Teeseminar absolvieren (gerne dürfen sie bestimmt ihre weitgereiste eigene Teekanne mitnehmen) und ihr dänisches Fahrrad fühlt sich in Oldenburg bestimmt auch sehr wohl. Es gibt hier viel zu entdecken :-)

    Viele Grüße und weiterhin alles Gute
    Sabine

    Aus der Homepage folgende Werbung:

    Zuhause: Guten Übermorgen in Oldenburg!
    Freuen Sie sich auf Oldenburg – wirtschaftliches Zentrum der Metropolregion Bremen / Oldenburg, Universitätsstadt und Heimat von über 160.000 Menschen. Es ist nicht nur die reizvolle Lage zwischen Nordsee, Bremen und dem Ammerland, die das Leben hier so lebenswert macht. Zahlreiche Events oder der weihnachtliche Lamberti-Markt sorgen für Abwechslung. Mit attraktiven Museen und Theatern setzt Oldenburg kulturelle Akzente weit über die Region hinaus. Sie finden das sinnlich? Wir auch. Übermorgenstadt Oldenburg. Gut für Momentgenießer.

    Schatzsuche in Oldenburg: Das Abenteuer einer der größten zusammenhängenden Fußgängerzonen in Deutschland erwartet Sie beim Shopping in Oldenburg: Mit mehr als 1.000 größtenteils inhabergeführte Einzelhandelsgeschäften hält die Übermorgenstadt so einige Schätze und Entdeckungen bereit – ob Mode oder Interieur, ob Technik oder Kunst. Große Auswahl und kurze Wege versprechen einen erfolgreichen Tag beim Shopping in der Übermorgenstadt Oldenburg. Sie finden das kostbar? Wir auch. Übermorgenstadt Oldenburg. Gut für Schatzsucher.
    Quelle: http://www.oldenburg-tourist.de

  37. claus Says:

    @ USCHI

    re: ihr blog-post hier, vom 26.4., wg. „lesung im WESTEN“:

    laut (kompetenter) auskunft von der *mayerschen* (buchhandlung) in aachen – ist die organisation des diesbezuegl. kompletten *mayerschen* fruehjahrs-programms bereits abgeschlossen .. und somit ist zumindest in diesem fruehjahr in aachen keine autoren-lesung mit frau winnemuth mehr moeglich…

    DIE GUTE NACHRICHT: die *mayersche* (buchhandlung) in aachen prueft nun – ob sich im 2. halbjahr des jahres 2013, eine autoren-lesung IN AACHEN – aus „DAS GROSSE LOS“ anbietet….

  38. Daniela (Le-Sabra) Says:

    @ Eva

    re: blog-post vom 28.03. bei “Was inzwischen geschah”

    Hallo Eva,
    Sie schreiben sie haben sich ein Mini-Wohnmobil gekauft. Das würde mich sehr interessieren und ich würde Sie gerne um Rat fragen. Falls sie den Text hier noch lesen, würde ich mich sehr freuen von Ihnen zu hören über meine Website.

    @ an alle

    von Anfang an lese ich hier begeistert mit bei “vormirdiewelt” und auch die Kommentare sind so lesenswert dass alle Mitreisenden schon etwas vertraut wirken. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein großes “vormirdiewelt” Treffen in der Mitte von Deutschland, evt. wenn Frau Winnemuth sich eine schöne zentral gelegene Stadt für das neue Projekt 2014 ausgesucht hat? Ob das was werden könnte? Was meint ihr?

  39. jule uphoff Says:

    Daniela: Ich könnte mir eine Tour des blauen Reisebusses eine der 12 deutschen Städte auch vorstellen. Ein sommerliches Vor-uns-das-Land-Picknick oder so. Mit mitgebrachten Spezialitäten aus Nord und Süd, Ost und West.
    Sofern Meike denn dazu auch Lust hat.

    Ich habe schon einige neue (und schöne) Kontakte geknüpft, die durchs virtuelle Mitreisen hier entstanden sind, und davon habe ich auch manche Leute “ganz in echt” getroffen. Auch sonst mag ich Forentreffen oder andere Verabredungen mit Menschen, die ich zuvor nur via Internet kannte.

  40. gisela Says:

    Schade, bisher konnte ich alle Beiträge leicht lesen.
    Aber meine Englischkenntnisse sind mini…….

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