Im Norden, Tag 8: Lalibela

Wenn man nur einen Ort in Äthiopien ansehen könnte, sollte es Lalibela mit seinen elf Felsenkirchen sein. Am Ende dieses Tages war ich zutiefst beschämt, dass ich vor meinem Äthiopien-Monat noch nie von diesem Ort gehört hatte. Das mag an meiner mangelnden Bildung liegen, aber ich vermute, ich bin nicht die einzige. Wie kann es sein, dass die ägyptischen Pyramiden weltberühmt sind und diese Bauten, ein mindestens ebenso großes Weltwunder, kaum bekannt?

Am Beispiel einer der Kirchen, des kreuzförmigen Bet Giyorgis, lässt sich das, was hier geschaffen wurde, besonders gut erklären: Die zehn bis dreizehn Meter hohen Bauten wurden direkt aus dem Basalt herausgeschlagen. Von oben nach unten wurde der Fels um sie herum abgetragen, anschließend wurden sie ausgehöhlt – wenn man das so profan nennen will, denn im Inneren finden sich feinst herausgemeißelte Säulen und Apsiden. Der Bauplan muss von Anfang an bis im Detail festgestanden haben, wie man an den Wasserrinnen von Bet Giyorgis sehen kann, die ja fast als erstes herausgemeißelt sein müssen. Und, fast noch unglaublicher: Jede Kirche ist anders, folgt einem anderen Baustil, und das, obwohl sie über einen Zeitraum von nur 100 Jahren entstanden sind.

Die Kirchen sind im 12. Jahrhundert von König Lalibela beauftragt worden. Um ihn ranken sich, wie um alles in Äthiopien, viele Legenden. Als Kind sei er von einem Schwarm Bienen umgeben worden, die ihm jedoch nichts antaten, Lalibela heißt entsprechend „Den die Bienen als Herrscher anerkennen“. Später soll er von seinem eifersüchtigen Bruder, dem damaligen König, vergiftet worden sein und habe drei Tage im Koma gelegen. Dabei sei ihm der Bauplan eines zweiten Jerusalem als Vision erschienen. Eine andere Version besagt, dass er nach dem Attentat für 25 Jahre nach Jerusalem floh und zurückkehrte mit dem Plan, eine zweite Stadt dieser Bedeutung zu bauen. Bis heute ist Lalibela der neben Axum heiligste Pilgerort äthiopischer Christen. Zu Weihnachten kommen 500.000 Gläubige hierher. Doch auch im Alltag sind die Kirchen alle in Betrieb; Priester, Betende, Touristen, Führer leben in friedlicher, andachtsvoller Koexistenz. (Bis auf einige, die sich die beinah naive unschuldige Atmosphäre zunutze machen: 1997 verschwand das sieben Kilo schwere Goldkreuz von Lalibela, ein nationales Heiligtum. 1999 wurde es im Gepäck eines ausreisenden belgischen Antiquitätenhändlers gefunden.)

Bet (= Haus) Amanuel: klassisch strenge axumitische Baukunst, innen wie außen mit präziser Geometrie gestaltet.

Bet Maryam ist innen besonders reich verziert, auch der Davidstern findet sich an seiner Decke. Am faszinierendsten aber fand ich die verhüllte Säule. Angeblich befinden sich eingraviert auf ihr die zehn Gebote in der alten Landesschrift Ge’ez, aber auch Details zum Bau der Kirchen sowie zu Beginn und Ende der Welt. Der Legende nach habe die Säule bis ins 16. Jahrhundert geleuchtet, die Priester haben bislang nie zugelassen, dass sie enthüllt wird, nicht einmal zu wissenschaftlichen Untersuchungen. In regelmäßigen Abständen wird sie in neues Tuch gekleidet.

Die Kirchen, die in zwei größeren Komplexen und der Einzelkirche Bet Giyorgis angeordnet sind, sind untereinander durch ein labyrinthisches System von Gräben und Gängen verbunden. Der beeindruckendste davon ist gut 15 Meter lang, unterirdisch und ohne jegliches Licht. Man tastet sich durch tiefste Schwärze, die eine Hand an der rauen Wand, die andere über dem Kopf, um sich nicht zu stoßen – damals wie heute ein Glaubenstest.

Noch mal, weil es wirklich so unglaublich ist: Jedes noch so kleine bauliche Detail, innen wie außen, musste mühsam aus dem Fels herausgemeißelt werden. Auch scheinbar nebensächliche Funktionen wie diese Durchgriffe zum Befestigen von Öllampen oder Vorhängen.

Eines der amüsanten Rituale von Lalibela ist, dass einem ein lizensierter shoe bearer zur Seite gestellt wird: In den Kirchen muss man die Schuhe ausziehen, der shoe bearer passt auf sie auf und trägt sie gelegentlich auch schon zu einem anderen Ausgang voraus, wenn man mal wieder durch das Labyrinth der Gänge woanders landet als am Ausgangspunkt. Eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme natürlich, aber eine charmante. Einige Touristen lassen sich von ihren Jungs die Schuhe binden, ich habe unserem (oben beim messerscharfen Bewachen von Netsanets und meinen Sneakern) freundlich klar gemacht, dass ich das auch alleine kann.

Eine Erklärung für die relative Obskurität von Lalibela ist sicher der Umstand, dass es lange legendär unerreichbar war. Jahrtausendelang führte keine Straße in das Gebiet, der britische Historiker Thomas Pakenham brauchte noch Mitte der Fünfziger vier Tagesreisen auf dem Maultier, um von Dessie nach Lalibela zu gelangen. Lange kamen jährlich vielleicht fünf Besuchergruppen. Bis Ende der Neunziger waren die Pisten in der Regenzeit unbefahrbar, auch der Flugverkehr konnte nur in der Trockenzeit stattfinden: Die Startbahn des 25 Kilometer entfernten kleinen Flughafens ist erst seit kurzem asphaltiert.

Unglaublicher Ort, oder? Man taumelt heraus, zutiefst berührt, ergriffen, demütig, fassungslos. Und einmal mehr dankbar dafür, all das sehen zu dürfen.

35 Antworten to “Im Norden, Tag 8: Lalibela”

  1. Juta Says:

    Ich bin zutiefst beeindruckt. Welch Flut von hinreißenden Bildern. Vielen Dank dafür.
    Frühlingsgrüße aus München Juta

  2. Karin Says:

    Liebe Meike,
    es gibt nur eins zu sagen: Vielen, vielen Dank, daß du deine Reise und Zeit mit uns teilst!
    Alles erdenklich Gute und liebe Grüße – Karin

  3. Katja Says:

    Unglaublich, diese Bauten sind vergleichbar mit den Pyramiden. Da merke ich mal wieder wie wenig ich doch von dieser Welt bisher gesehen habe.

  4. Franka Says:

    Ja unglaublich.

    schön
    gescheit
    gläubig
    wunder bar

    F.

  5. Uschi Says:

    Ich komme aus dem Staunen und Bewundern nicht mehr raus. Was für eine wunderbare Reise in ein so unglaublich wunderbares Land! Und ich mag die Berichterstattung unheimlich gern. Wenn es mal ein Buch über diese Reise gibt: ich kaufe es.

    Vielen, vielen Dank für’s Mitnehmen!

    Uschi

  6. Carola Says:

    Ich bin sprachlos.

    Danke!

  7. Eviane Says:

    Was soll ich sagen……danke

  8. Jonas Says:

    Ich frag mich auch nur: Wie kann es sein, dass ich noch nie von diesen Bauten gehört habe?
    Danke, danke, danke, danke für das Teilen mir uns! Danke! (Ich muss mich gerad einfach so überschwänglich bedanken – Äthiopien überwältigt mich gerade mit Schönheit…)
    Danke.

  9. Kristine Says:

    Unglaublich – ein besseres Wort fällt auch mir nicht ein.
    Beim Nachdenken darüber, wie die Arbeiten an den Kirchen ausgesehen haben mögen, mit dem Werkzeug, das man damals hatte, kommt mein Verstand an seine Grenzen.
    Vielen Dank, liebe Meike, dass Sie gerade dieses grandiose, vielfältige Land, von dem wir kaum etwas wissen, mit auf die Liste Ihrer Sehnsuchtsorte gesetzt haben. So sehr wie in diesen Tagen habe ich Ihren nächsten Beitrag hier noch nie erwartet! Und danke auch fürs Mitnehmen!

  10. nico Says:

    es ist einfach unglaublich….und unbegreifbar

    ich habe gerade heute das buch DAS JESUS TESTAMENT fertig gelesen…und dazu passen die unglaubliche leuchtende säule mit den geheimnisvollen inschriften so gut

  11. Monika Says:

    …sehr beeindruckende Bilder…die Farben strahlen Wärme aus und bringen ein Leuchten in die grauen Novembertage.

    Danke und noch eine interessante Reise.

  12. Daniela (Le-Sabra) Says:

    Ich habe mal vor längerer Zeit auf ARTE eine Doku gesehen in der auch von diesen Felsenkirchen in Lalibela berichtet wurde. In diesem Film wurde auch gesagt dass es verwunderlich ist, dass diese besonderen Bauwerke so unbekannt sind.

    Danke für die Fotos und Beschreibung ihrer Eindrücke und weiterhin eine gute Reise mit noch vielen schönen Erlebnissen.

  13. Alicia Says:

    Wow, ich muss sagen, ich bin wirklich wahnsinnig beeindruckt! Ich hätte das ja vorher wirklich nie gedacht, aber Äthiopien ist das bist jetzt coolste Land deiner Weltreise! Wer hätte das gedacht, dass es dort so viel – und vor allem sooo unglaublich tolle Sachen – zu sehen gibt! Einfach unglaublich! Vielen Dank fürs Teilen und Fotos machen, ich bin begeistert und packe Äthiopien definitiv auf meine Bucketlist. Eine kleine Frage zur Reiseplanung: Wie viel kostet es ca. 2 bis 3 Wochen mit Führerin und Fahrer durch Äthiopien zu reisen?

  14. petra Says:

    Schon allein der Klang des Namens macht sehnsüchtig Lalibela – klingt wie ein Wiegenlied…..

  15. bling.bling Says:

    ich bin dabei und staune seit tag 1 (!) *-*

  16. Spphie Says:

    schließe mich allen an – Lailibela – klingt wie eine Verheißung und die Fotos einfach ein Traum – vielen vielen Dank für die Berichte – seit Tag 1 dabei, aber über kein Land soviel gelernt wie über Äthiopien

    Danke!

  17. Kristiane Says:

    Unfassbar schön, fühle mich verzaubert. Vielen, vielen Dank.

  18. Dorit Says:

    Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur in allen Punkten
    anschließen. Auch ich habe noch nie zuvor von der Exisrenz dieser
    Kirchen gehört und bin zutiefst beeindruckt, was von Menschenhand geschaffen worden ist, faszinierend!
    Und ebenso faszinierend ist, daß das Foto von “Bete Giyorgis” von oben betrachtet (das erste Foto ganz oben) zu exakt der selben Tageszeit fotografiert worden sein muß, wie das auf der Wikipedia-Seite:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bete_Giyorgis_Lalibela_Ethiopia.jpg&filetimestamp=20060204024144
    - wie an dem Schatten des Baumes gut zu erkennen ist. Ist das
    Zufall, – es gibt doch gar keine Zufälle, oder?!
    Meike, ich bin genau wie Sie zutiefst berührt, ergriffen, demütig, fassungslos. Und einmal mehr dankbar dafür, all das von Ihnen so “mundgerecht serviert” zu bekommen und an Ihrer Reise und Ihren Erlebnissen teilhaben zu dürfen. Vielen, vielen Dank und ich bin jeden Tag von neuem gespannt auf das, was Sie Neues geschrieben und fotografiert haben.

    Ganz besonders liebe Grüße aus dem schönen Münster,
    Dorit

    P.S.: Eine witzige Parallele: 2007 gab es in Münster im Rahmen der “Skulptur-Projekte” eine Kirchturmspitze, die aussah, als sei sie gerade bei Ausgrabungen aus dem Erdreich “freigelegt” worden.

  19. Gabriela Says:

    auch ich sage danke für die beeindruckenden Fotos samt einprägsamen Kommentaren, bereits die ganze Reise – besonders aber hier und wünsche weiterhin solch wunderbaren Begegnungen und Begebenheiten, die das Bild vervollkommnen.

  20. claus Says:

    @M.Winnemuth

    was ? war der grund, welcher sie veranlasste, das sehenswerte/anmutige (letzte) foto heute – mit ihnen selber drauf (!) zusammen mit dem priester + mit dem 7-kilo-gold-kreuz von lalibela – (vor einem golbedruckten schweren vorhang/gobelin) eiligst wieder zu entfernen !?!?!? und mit einem rostfarbenen wandmalerei-foto der hl.drei koenige zu ‘ersetzen’?

    frage: war der nette herr ‘priester’ im nachhinein dagegen ? mit ihnen abgebildet zu erscheinen? oder gab es eine andere ursache / einen anderen anlass – uns dieses eindrucksvolle foto doch im nachhinein vorzuenthalten und auszuwechseln.. ?

  21. meike Says:

    @claus: Nein, der Priester hätte sicher nichts dagegen gehabt, er hatte mich ja sogar mit aufs Foto gezogen. Mir erschien das Bild in diesem Zusammenhang nur einfach zu… sagen wir: touristisch. Ich und X, ich vor Y, das ist so ein eitler „Ich bin dagewesen“-Impuls, der mir angesichts dieses Orts einfach falsch vorkam. Es war übrigens nicht das 7-Kilo-Kreuz auf dem Bild, das wird seit dem Vorfall von 1997 etwas sicherer verwahrt und nur bei hohen Feiertagen hervorgeholt.

  22. HollyGolightly Says:

    danke. für alles.

  23. Chris Says:

    Glücklicherweise sind die Felsenkirchen in Lalibela (noch) nicht so bekannt und
    glücklicherweise ist die Anreise beschwerlich so sind diesem magischen Ort Busladungen und Umstände,
    die wir aus Ägypten, Jordanien, Israel etc. kennen, bisher erspart geblieben.

  24. Christina Says:

    Baff, beeindruckt, erstaunt und einfach nur froh, dass ich Lalibela kennen lernen durfte!
    Danke schön! :)

    Liebe Grüße
    Christina

  25. Rabin Says:

    @ nico: Das Jesus Testament hat mich jetzt neugierig gemacht, weil es mich auch an ein sehr interessantes Buch erinnert hat, das ich als sehr lesenswert empfunden habe -> Das Jesus Video (aber bitte unbedingt das Buch, beim Film ist das Ende enttäuschenderweise völlig verändert worden. Über die Gründe mag man spekulieren). Jedenfalls danke für den Lese-Tip, den schon auf meiner Wunschliste ist ^^

    Die Bilder sind wieder einmal unerreicht schön :) Gestern kam eine Dokumentation über den Schneeleoparden in Pakistan mit ebenfalls sehr berührenden Bildern – auch über die dortige Bevölkerung (Hirten). Bei der Erwähnung von Äthopien musste ich sofort an die Reiseerzählungen hier denken und wie sehr es mich juckt, auch genug Geld in die Finger zu bekommen, um es nachzutun ;)

    Schade finde ich nur, dass manche Touristen (?) es wirklich für nötig halten, sich die Schuhe binden zu lassen.

  26. claus Says:

    @alle an A F R I K A interessierten mitreisenden hier:

    fuer die (mitreisenden), die es nicht gesehen haben/oder nicht sehen konnten:

    in der nacht von gestern auf heute – gab es in den usa wieder ein so genanntes tv-duell der usa rep.-praesidentschafts-bewerber (RICK SANTORUM, ron paul, rick perry, mitt romney, herman cain, newt gingrich, michele bachmann und jon huntsman) fuer das amt des praesidenten der usa… aus der washingtoner constitution hall heute nacht live von cnn uebertragen.. zwei stunden lang..

    EINER VON IHNEN WEISS IMMER NOCH NICHT.. DASS A F R I K A EIN KONTINENT IST ..!! (!!)

    rick santorum, der fruehere senator (!) wuerde endlich A F R I K A .. „DAS LAND, das einmal am abgrund stand“, an amerikanischen werten genesen lassen.. falls er die nominierung der republikaner erraenge und praesident der usa wuerde..

    alle rep- kandidaten der usa hatten wieder ueber A F R I K A nur erstaunlich skuriles im angebot ! schon vize-praesidentschaftkandidatin sarah palin hielt vor 3 jahren den kontinent
    A F R I K A noch fuer einen staat . ..

    IM ORIGINAL: “… rick santorum said at tuesday’s debate, “is absolutely the wrong course.” he cited development money that went to fight the aids pandemic in AFRICA: “IT WAS A COUNTRY on the brink,” he said…”

    die diversen usa zeitungen heute: “A F R I C A , of course, IS A CONTINENT, NOT A COUNTRY. and we’ve heard this MISTAKE before….”

  27. Dievommond Says:

    Unglaublich, ich haette nie gedacht wie wunderbar und faszinierend Aetiopien ist!

    Trotzdem hoffe ich, dass nun nicht zuviele Menschen durch Deinen Blog und das sehr gute Buch von Carola Frentzen dazu motiviert werden, sich das alles auch anschauen zu wollen. Denn sobald die Strassen erstmal asphaltiert sind und Aetiopien fuer den Tourismus entdeckt wird, geht vieles von diesem wahrscheinlich einmaligen Zauber verloren.

    Und Du schaust so gluecklich auf dem Foto aus! Das freut mich sehr. alles Liebe!

  28. Kristiane Says:

    Wirklich eine schreckliche Vorstellung, dass der Massentourismus diesen Ort erreichen könnte. Auch wenn es vielleicht ein elitärer Gedanke ist, dass der Besuch von Lalibela nur wenigen vorbehalten sein sollte – in diesem Falle wünsch ich’s mir.

  29. anne Says:

    Lalibela.
    Der Ort, der mich nach Äthiopien gezogen hat.
    Ich war im positivsten Sinne fassungslos, als ich endlich vor diesen Kirchen stand.
    Ihre Bilder bringen mir diese Gefühle zurück. Das Wundern, das Staunen, die Fassungslosigkeit, die Faszination.
    Diese Kirchen sind – für mich – magische Orte

    Vielen Dank für Ihre wunderschönen Bilder.

    Ich hoffe, daß Sie das Glück hatten in der Nähe der Kirchen zu übernachten. In den Morgen- und Abendstunden fanden dort Zeremonien statt und die Gesänge wehten dann durch die Dämmerung. Magisch eben.

  30. nico Says:

    @rabin
    vielleicht vorher besser das magdalena evangelium lesen..

    sehr viel spaß wünsche ich

  31. Rabin Says:

    @ Nico: Ich liebäugele ja auch schon eine Weile mit dem Magdalena Evangelium. Warum allerdings vorher, würde mich sehr interessieren. Falls sie es mir verraten wollen ;)

  32. Rabin Says:

    @ Claus: Ich habe gerade noch einmal ihren Eintrag gelesen und musste daran denken, dass schon frühere Präsidenten (Bush, wenn ich mich richtig erinnere) so ihre Probleme mit der Unterscheidung zwischen Ländern und Kontinenten hatten. Trotzdem fehlt mir da immer etwas der Glaube, dass es bei Menschen solche Bildungslücken geben soll (unabhängig davon, welches politische Amt angestrebt werden soll).

  33. claus Says:

    @ Rabin: die *bildung* von “politikern” ist ein weites feld.. und wuerde den (kommentar) -platz hier im blog sprengen… aber.. sie kennen das ja bestimmt auch: “je einfaeltiger der politiker, desto weitreichender der Konsens.. .. egal in welchem land! .. “

  34. Rabin Says:

    Leider nur zu wahr :/

  35. Dorothea Says:

    Oh Meike,

    das ist bisher mein Lieblingsblogeintrag. Und er bekräftig mich in meinem Bestreben, meinen ehemaligen Kollegen in Äthiopien zu besuchen, der mich schon vor Jahren eingeladen hat.

    Von Lalibela hat er oft erzählt und dabei so sehnsüchtig geklungen – jetzt bin ich es auch.