Leicht irre

Die echten Profis entfernen die Ringe unter dem Deckel von Plastikflaschen, schneiden Streichhölzer und Zahnbürsten in der Mitte durch und entfernen Schildchen von T-Shirts und Unterhosen: Hurra, wieder drei Gramm weniger. Auf einer Liste wird dann präzise das Gewicht jedes Gegenstandes vermerkt.

Hübsche Geschichte in Spiegel Online über obsessive Gewichtsparer.

8 Antworten to “Leicht irre”

  1. Christian Says:

    Auch eben gelesen und an Sie gedacht… Grob geschaetzt: wieviele Pakete und Kilos haben sie schon nach Hause geschickt von unterwegs?

  2. katharina Says:

    Da mache ich auch, ohne zu verreisen.. Welchen Grad an Beklopptheit kann man mir dann zuordnen? :) Enjoy!

  3. Karin Says:

    Der Kommentar von Mrs. Wellman sieht sehr nach Spam aus…
    WOT bewertet den beinhalteten Link jedenfalls schlecht:
    http://www.mywot.com/en/scorecard/mobilemoneymachines.com

  4. jule Says:

    Ich hab mal von jemandem gehört, der zur Gewichtseinsparung ausgerechnet den Hüftgurt seines Rucksacks entfernt haben soll. Welch ein Eigentor… Okay, das war angeblich kein erfahrener Wanderer, sondern Anfänger.

    Ich war kürzlich eine Woche im Wanderurlaub: eine Wanderung ums “Thüringer Meer” im Schiefergebirge.
    Wenn man jeden Tag weiterzieht und alles Gepäck (inklusive Kocher, Lebensmittel, Zelt/Tarp, Schlafsack, Matte…) den ganzen Tag durch die Gegend trägt, ist eine Reduktion aufs Wesentliche schon sinnvoll.
    Aber für mich passen genussvolles Wandern und so ein dogmatisches und pingeliges Verhalten wie bei den Ultraleicht-Grammspar-Fanatikern nicht zusammen…

  5. Long Time Out Says:

    [...] in Spiegel Online zum Thema “Reisen mit wenig Gepäck”. (via @longstack und Vor mir die Welt) Oktober 11th, 2011 by Julian | Category: Gear [...]

  6. Heidi Says:

    Tragen die dann auch nur Tangas statt sperrigerer Unterhosen?

  7. ulrike Says:

    @ heidi: wahrscheinlich gar keine unterhosen

  8. Irene Says:

    SCHWER irre… ;)