Dulces
Coppelia ist keine Eisdiele, sondern eine Eiskathedrale. Das gigantische Gebäude von 1966 in einem kleinen Park an der Vergnügungsmeile La Rampa wirkt, als ob es frisch aus einer freundlichen und vanilleliebenden Galaxie gefallen wäre. Drinnen bilden sich zu allen Tageszeiten lange Schlangen vor den Verkaufsständen mit in der Regel zwei bis drei Geschmacksrichtungen (heute: Minze und Haselnuss), draußen gibt es eine wartezeitfreie Zone für Leute, die in CUC zahlen. Die Kugel für Touristen kostet umgerechnet stolze 1,10 Euro, das so heißbegehrte Eis ist allerdings nicht das Dollste. Muss es auch nicht, der Bau ist Schau genug.
Coppelia, Calle 23 y I
Geschmacklich sehr viel besser fährt man im Museo del Chocolate, das mehr Café und Schokoladenladen als Museum ist: Eine Tasse vorzügliche dickflüssige & dampfende kubanische Schokolade kostet etwa 40 Cent und macht pappsatt und glücklich für Stunden.
Museo del Chocolate, Mercaderes esq. Amargura
Dezember 15th, 2011 at 19:07
Ach ja, bald ist diese schöne Reise mit Ihnen zu Ende und ich möchte mich für die vielen Erlebnisse und Eindrücke recht herzlich bedanken. Es war wunderschön und vielleicht habe ich ja die Chance das eine oder andere noch nachvollziehbar zu erleben. Wie gut, dass Sie -glaube ich jedenfalls- nie krank geworden sind (weil ich gerade endlich wieder durchatmen kann).
Gute Heimreise am Ende, wunderschöne Weihnachtstage, und weiterhin Gesundheit, Glück und Freude auch für das Neue Jahr.
“Damit das Mögliche entsteht muss immer wieder das Unmögliche versucht werden” H.Hesse
- und bei Ihnen war nichts unmöglich!
Dezember 15th, 2011 at 20:33
Ich kann mich da nur Rita anschließen. Meike hab vielen Dank für ein grandioses Jahr…
Was mich am meisten freut, dass Du doch noch Gefallen an Cuba gefunden hast. Klang am Anfang garnicht danach.
LG Ulrike
Dezember 15th, 2011 at 21:08
wie lecker die schokolade aussieht hmmmmmmmmm
und was sind das für kekse?
haben die auch geschmeckt?
lg
nico
Dezember 15th, 2011 at 21:21
Sehr geehrte Frau Winnemuth,
es ist Zeit, die vergangenen 12 Monate und besuchten 12 Städte in Erinnerung zu setzen. Ich danke Ihnen vielmals!
Ein ranking interessiert mich nicht so sehr, aber ich möchte doch gerne wissen: was hat sich verändert auf Ihrem Globus?
Danke.
Marga
Dezember 16th, 2011 at 00:26
Kuckuck, Meike,
huch….alle schon im Abschiedsfieber hier? Hilfe!
Ich möchte Dich hiermit ganz zart darauf hinweisen, dass Du doch bitte mal in Deine FB-Nachrichten schauen mögest und zwar geht hier im kleinen Blauen Bus eine Aktion vor sich, für die wir Dein “Ja” benötigen, weil schließlich niemand unter den Mitfahrenden den Bus einfach entern möchte, sondern demnächst Kerstin etwas für ALLE hier etwas posten wird, aber Du darfst es nicht lesen, o.k.?
Ach, schau doch einfach mal bitte in die Nachricht, die ich Dir vergangene Woche sandte…oder sollte Facebook auf Kuba unterdrückt sein? Würde mich ja nicht wundern.
Kinder, Kinder, es wird immer besser hier, jetzt erfasst mich doch ein leichter Abschiedsschmerz, aber isses nicht auch schön, dass wir uns alle auf diese Weise fanden?
Herzliche Grüße aus meinem Turm im nächtlichen Köln!
Anne
Dezember 16th, 2011 at 08:41
@anne siegel:
NUR ZWEI (2) PROZENT der 11 millionen cubaner haben EINE GENEHMIGUNG fuer einen internet-zugang, (stand: dezember 2011 !) deshalb hat cuba EIN „EIGENES“ *FACEBOOK* geschaffen, (eine komplette cubanische kopie)..
es heisst dort „REDSOCIAL“ ist nur und ausschliesslich ueber den server der cubanischen universitaeten (intranet der unis) erreichbar..
(dies beantwortet somit auch die frage von @nico)
frau winnemuth muesste eigentlich (als nicht-cubanerin) ab-und-zu zugang haben auf zu FB (intl.version)
die (intranet) -website auf cuba lautet: -> facebook . ismm . edu . cu
quelle: “hispanicallyspeakingnews”
Dezember 16th, 2011 at 08:51
@Anne Siegel: -> SO sieht die cover-page der homepage des cubanischen “facebook” aus (hier: nur die englisch-sprachige version..)
http : // daily-portal . com /wp-content/uploads/2011/12/tumblr_lvj110v1K81qi7ua6.jpg
Dezember 16th, 2011 at 11:25
@claus
dankeschön
Dezember 16th, 2011 at 12:49
Oh Wehmut, oh Abschiedsschmerz…wie werde ich das alles hier vermissen.
Dezember 16th, 2011 at 14:51
Nein… Hilfe jetzt mischt sich zum aufkommenden Vorweihnachts-Blues (muss wohl am bayrischen Regen liegen), auch noch diese Abschiedsstimmung.
Schnell noch mal die Bilder ansehen, die letzten sind großartig.
@Meike: Ist die Kommentieren-Funktion bei „Filmreif“ geschlossen, weil die Technik nicht mitmacht? Weil Sie das so wollen? Oder etwa, weil die Kubaner das so wollen??
Hoffentlich schauen Sie bald wieder rein, auch bei FB, denn ein paar Leute warten schon sehnsüchtig auf ein ok.
herzlich kerstin
Dezember 16th, 2011 at 18:06
@nico: Beim Blogeintrag Strandtag gibts auch noch Antworten in Sachen Internetzugang (allerdings davon eine Antwort mit Links, die noch nicht freigeschaltet und daher noch nicht sichtbar ist).
Dezember 16th, 2011 at 19:17
@jule: der von ihnen zitierte sueddeutsche zeitung artikel ist ueber zwei (2+) jahre alt.. und es hat sich in sachen internet bzw. facebook auf cuba in dieser langen zeit bis jetzt dez.2011 – einiges ver-aendert.. nur zur info. mfg..claus
Dezember 16th, 2011 at 21:53
@claus: Ja, tempus fugit. Dass Februar 2009 bereits mehr als zwei Jahre her ist, ist mir durchaus bewusst. Dennoch: Danke für diese Information. Auch fast drei Jahre alte Artikel können lesenswert sein und müssen ja nicht die einzige Infoquelle bleiben.
Im ebenfalls empfohlenen Wikipediaeintrag zu Kuba ist im Abschnitt zu Medien und Internet u.a. zum Thema Bloggen die neuere Entwicklung dargestellt.
Im noch nicht sichtbaren Strandtag-Kommentar ist auch ein Link zu einem SZ-Artikel vom Dezember 2010 von Peter Burghardt zum Start des staatskonformen kubanischen Wikipediavariante ecured.cu: “Die Welt von Fidel Castro”, 14.12.2010. (Ja, auch schon wieder ein Jahr her. Und lesenswert aus meiner Sicht.)
Dezember 16th, 2011 at 21:57
Vertippt – statt “des” natürlich “der [...] Wikipediavariante ecured.cu”. Bevor sich jemand zu einer informativen Lehrstunde über Genus, Genitiv etc. bemüßigt fühlt.
Dezember 16th, 2011 at 23:00
@jule: danke!
Dezember 17th, 2011 at 15:28
Liebe Meike,
jetzt ist es fast vorbei, und ich kann mich als stille Mitleserin nur anschließen. Danke für die wunderbaren Eindrücke in diesem Jahr!
Ich habe dieses Jahr meine Doktorarbeit geschrieben und geschrieben und geschrieben (und im Oktober abgegeben) und konnte selber München kaum verlassen. Aber im ‘Blauen Bus’ war ich dabei und habe täglich sehnsüchtig ins Internet geguckt, ob sich wieder was getan hat in der großen weiten Welt da draußen. Jetzt ist die Reise fast vorbei und ich habe am Montag meine Doktorarbeit verteidigt und das Jahr kann zu Ende gehen. Und ich überlege, ob die “Vor mir die Welt” ins Vorwort/in die Danksagung mit aufnehme…
Eine gute Heimreise wünsche ich dir, Meike, und allen Mitreisenden! Schöne Weihnachten, und wir sind gespannt, wie es wohl weiter geht!
Viele Grüße aus München
Anna
Dezember 17th, 2011 at 18:27
Liebe Meike,
wie viele “Schlußworte” wohl noch kommen werden? Es ist irgendwie unwirklich, daß wir im Blauen Bus sitzen, uns miteinander unterhalten, aber mit Dir als Reiseleiterin sozusagen in Gedanken sprechen. So nah bist Du mir gewesen, vielen Dank!
Du hast mir viele schöne Stunden bereitet, mich so viel von der Welt sehen und erfahren lassen, wie ich es mir kaum vorstellen konnte. Hab ganz herzlichen Dank dafür!
Bleib behütet auf dem letzten Teil Deiner Weltreise und komm ebenso behütet wieder im Heimathafen ( ist er es noch?) an.
Morgen ist der 4. Advent. Einen besinnlichen Tag wünsch ich Dir.
Schon heute – wer weiß, ob es noch später möglich sein wird – wünsche ich Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest. Ich werde an Dich denken, wenn ich am Heiligen Abend in unserer St. Stephan Kirche das Weihnachtsoratorium mitsinge.
Alles Liebe wünscht Dir Gisela – u.a. vom RdS. Ich hoffe, daß wir uns bald wiedersehen.
Dezember 17th, 2011 at 21:44
@kerstin_g: Die Kommentarfunktion bei „Filmreif“ hatte sich wohl schon in den Weihnachtsurlaub verabschiedet, das ist repariert. Die Sache mit dem Internet ist hier etwas erratisch… Und der Anne habe ich bei FB schon den Daumen hoch gegeben – Ihr dürft machen, was Ihr wollt, ich bin gespannt.
@Anna: Das hat mich jetzt gerade sehr gerührt: Ich kenne die Situation ebenfalls sehr gut, quasi weggesperrt zu sein, während man eine Magisterarbeit oder Dissertation schreibt. Das Gefühl: das Leben findet gerade ohne mich statt. Aber bitte: wenn es irgendwelchen Doktorvätern sauer aufstoßen könnte, besser die Widmung weglassen…
Dezember 17th, 2011 at 22:51
Hallo
ich lese hier auch schon das ganze Jahr mit und werde so langsam etwas wehmütig, weil es ja bald zu Ende ist.
Vielen Dank für die schöne Zeit.
Und jetzt habt ihr Mitreisenden mich neugierig gemacht mit der Sache bei FB. Ich bin da nicht und will da auch nicht sein, würde aber trotzdem gerne mitbekommen, worum es geht…:-(
Dezember 18th, 2011 at 14:14
Sieht das lecker aus. Und ich darf keine Schokolade essen/trinken und überhaupt. Das ist nicht fair!
Dezember 18th, 2011 at 22:36
Britta – das kannst Du auch ohne FB erfahren. Gib einfach in die Adresszeile Deines Browsers
ausdemblauenbus .de ein, allerdings ohne das Leerzeichen vor “.de”.
Dezember 27th, 2011 at 08:42
Liebe Meike, vielen Dank für diese spannende Reise! Vielen Dank für die Welt und Ihren ganz persönlichen Blick darauf. Sie haben ein Fenster geöffnet und frischen Wind in mein Leben gebracht, mich ein bisschen aufgescheucht – nach Indien im kommenden Jahr – aber nicht nur Fernweh gesät, sondern Lust gemacht auf das Besondere im Alltag. Lust auf ein gutes Leben. Auf mehr Neugier, Großzügigkeit, Warmherzigkeit – anderen, aber auch mir selbst gegenüber. Den Wunsch geweckt, mir Genussfähigkeit zuzugestehen -wenigstens in kleinen Dosen – und mutiger zu sein. Darüber hinaus habe ich Sie lieb gewonnen. Wie schön wäre es, an einem weiteren Projekt teilhaben zu können. Ich würde Sie sehr vermissen. Alles Gute für die Heimreise, fürs Ankommen, fürs zu Hause sein. Und nochmals ein sehr herzliches Danke! Liebe Grüße, Kat