Spam-Tag
Hin und wieder schiebt sich ein völlig komatös verbrachter Tag dazwischen, der mich befällt wie ein Schnupfen. Einer, an dem mir jede Energie fehlt, das zu tun, was ich soll, und erst recht die Energie, das zu tun, was ich will. Ich starre auf meinen Kalender – grün für Arbeit, blau für private Termine, orange für Reise –, der Kalender starrt zurück. Ich hätte schreiben sollen gestern. Ich habe angefangen, es ging nicht, keine Lust, keine Idee. Noch nicht mal Lust, eine Idee zu haben. Rausgehen? Nö, auch keine Lust und immer mal wieder Regenschauer. Ein Buch begonnen und wieder hingelegt. Ziellos im Netz gesurft, mich seufzend um eine Kommentarspam-Attacke gekümmert (natürlich ausgerechnet auf den Post mit dem Handtaschenraub) und im Lauf des Tages geduldig an die 800 Spams gelöscht, in etwa der Art, wie man Flöhe aus einem sehr großen Hund sammelt. Aus dem Fenster gestarrt. Wäsche im Handwaschbecken gewaschen. Zwischendurch geschlafen.
Um es kurz zu machen: Ich habe den ganzen Tag bis 19 Uhr im Hotelzimmer verbracht und nichts getan, was ich hätte benennen können. Nichts, was nötig war, nichts, was mir Freude gemacht hat. Normalerweise rettet mich dann eine Verabredung – gestern hatte ich keine. Aus der Bar unten im Hotel drang Musik, jeden Donnerstag spielt hier ein Jazzquartett. Und plötzlich kippte meine Stimmung um. Habe Sportklamotten angezogen, bin ins Hotel-Fitnesscenter gegangen und fünf Kilometer auf dem Laufband gelaufen. Dusche, Morgenmantel, in einer halben Stunde die Hälfte des zu schreibenden Texts geschrieben. Im Bambi-Livestreaming angeguckt, wie sich Veronica Ferres („Ich bin nicht Goethe“) und Bushido um Kopf und Kragen reden – es ist ja immer eine Freude zu sehen, wie sich die Leute selber erledigen. Und von Addis aus betrachtet, mit dem Blick eines amüsierten Ethnologen, haben solche Rituale plötzlich eine ganz neue Faszination. Um elf ins Bett, im Wissen, dass heute ein besserer Tag kommen würde.
Diese Tage sind nötig, ich habe sie inzwischen zu schätzen gelernt. Ich hadere nicht mehr mit ihnen und nicht mehr mit mir. Oberflächlich betrachtet passiert wenig bis nichts, in Wirklichkeit aber eine Menge. Dinge werden verarbeitet, Kräfte gesammelt, Gedankenfetzen formen sich zu kleinen Zellklumpen. Die Sporttrainingslehre sagt: Muskeln wachsen an Ruhetagen. Gerade an solchen tauben, scheinbar trostlos vertrödelten Tagen sickert die Reise an irgendeine geheime Stelle meiner Eingeweide. Dahin, wo Sinn entsteht.
November 11th, 2011 at 08:02
Ach, was für schöne Schlußworte. Zum Ausdrucken und selber merken. Kenne diese scheinbar nutzlosen Tage nur zu gut; als Selbständige läuft man ja dauernd Gefahr, derartig zu versacken. Der Rappel, der einen dann aber befällt, ist mir auch vertraut. Ist manchmal insgesamt ein mühsames Unterfangen, aber immernoch die bessere Option zum Angestelltendasein mit Stechuhr…
November 11th, 2011 at 08:03
Gottseidank! Sie haben solche Tage auch. sonst waeren Sie mir langsam unheimlich geworden
November 11th, 2011 at 08:18
Oh, wie gut kenne ich solche Tage! Das Schwierige ist, sie zuzulassen. Denn das bedeutet, man muss sie erst einmal erkennen und sich dann aus dem allgegenwärtigen (eigentlich nur dem eigenen) Leistungsdenken herauslösen. Aber dann sind sie tatsächlich ne echte Chance.
November 11th, 2011 at 08:18
Halleluja… Sie sind unglaublich. Gefühlvoll, ernst, zulassend, entspannt, weltfriedlich. Alles in Ihnen drin. Wunderbar, dass es solche Menschen in dieser Welt doch gibt.
November 11th, 2011 at 08:44
Solche Tage habe ich im Moment dauernd, vll sollte ich sie auch mal als Chance ansehen. Danke!
November 11th, 2011 at 08:44
Ich bin auch selbständig. Bin heute früh im Pyama an den Computer und habe zwei Stunden die Terminarbeit erledigt, dann in die Dusche, herrlich. Pyjamatage sind Glückstage. Ich hatte mal ganz laute Nachbarn über mir, die haben um 6.30 Uhr in der Früh angefangen zu schreien, besonders gerne am Sonntagmorgen. Nach sechs Jahren endlich umgezogen, dann das lange vermisste Gefühl, ausgeschlafen im Schlafanzug es sich erstmal ein paar Stunden in der Wohnung gemütlich machen zu können, besonders am Sonntag. Es braucht nicht viel fürs Glücklichsein.
Gestern Abend war bei Lanz der Claus Kleber, auch ein Weltreisender. Er hat nächste Woche zwei Sendungen mit dem Thema Machtfaktor Erde, am 14. und 15. November. Schaut euch das an, auch wenn es den Angstschweiß ins Gesicht treibt.
Er hat unter anderem berichtet darüber, dass im Südwesten von Äthiopien die Chinesen riesige Ländereien mit fruchtbarem Boden aufgekauft haben, die Kleinbauern vertrieben, und dort soll jetzt Reis angebaut werden, der wiederum in den asiatischen Raum transportiert wird. Das Ganze wahrscheinlich nicht mit Einsatz der Äthiopier, die so in Arbeit kommen könnten, sondern weitgehend maschinell.
Jedes Jahr schwöre ich mir, ich schaue die Bambi-Verleihung nicht an, dann zappe ich doch rein. Veronica Ferres – immer wieder erstaunlich.
Fasziniert war ich bei den Kameraschwenks über die Gäste, dass viele mit stierem Blick auf ihren Schoss geschaut haben, wahrscheinlich alle ins iPhone getippt. Beim Film über das Delphinschlachten kam Leidenschaft im Publikum auf. Freue mich für Matthias Brandt. Rosenstolz’ Empörung verpasst, nur in bild.de gleich danach mitgekriegt. Na ja.
November 11th, 2011 at 08:50
Und Maschmeyer neben der wunderbaren Ruth-Maria Kubitschek, er gütig und zustimmend zu ihrer Laudatio lächelnd …
November 11th, 2011 at 09:08
oh ja ich kenne diese ‘warteschleifentage’ nur zu gut und ab und zu brauche ich sie…
gut zu wissen, dass ich da nicht alleine bin.
November 11th, 2011 at 09:23
für mich nicht nachvollziehbar, wie man nach Addis-Abeba fahren kann im Urlaub –
zeugt von Riesenintelligenz …
November 11th, 2011 at 09:33
@ herta
Nicht für jeden bedeutet in Urlaub zu fahren, an einem überfüllten Strand auf Mallorca oder Ibiza zu landen. Ungewöhnliche, aufregende und weit entfernte Orte dieser Welt zu bereisen zeugt durchaus von Intelligenz…vor allem aber von Mut. Selbst wenn einige von uns diesen Mut nicht aufbringen ist es wunderbar, dass wir auf diesem Weg von den fernen Ländern erfahren können.
Und das auch im Pyjama auf dem Sofa.
November 11th, 2011 at 09:34
@herta
Ich unterscheide immer Urlaub und Reisen.
November 11th, 2011 at 09:48
Beim Text lesen heute denke ich, nein, daß ist doch wie Ausbrüten, solche Tage gehören doch dazu (wobei ich mindestens 40 war, bis ich mich gegen solche Phasen nicht mehr gewehrt hab), und dann, im letzten Absatz schreiben sie genau das.
Diese Stelle werde ich noch öfter lesen, toll, wie sie in Worten ausdrücken können!
Und wie schön, daß es anderen Menschen genauso geht..
viele Grüße nach Addis Adeba
November 11th, 2011 at 09:51
Jep! Es lebe die Muße! ~_~
November 11th, 2011 at 10:05
…ich hätte eher Angst vor AA… aber wenn man diesem Blog auch nur ein bisschen folgt, sind solche Herta-Kommentare nicht nachzuvollziehen… ><
November 11th, 2011 at 10:20
“Es muß Tage geben, da nichts geschieht, da die Aufgaben wegfallen und keiner Buch darüber führt, was du getan oder nicht getan.
Es muß Tage geben, da die Gedanken Flügel tragen, da das Festgelegte nicht gilt und keiner sich darum schert, was du gutheißt oder verwirfst.
Es muß Tage geben, da nur DU wichtig bist, da die Beziehungen ruhen und keiner fragt, wohin du gehst oder nicht gehst.” Weiß leider nicht, von wem diese Zeilen stammen.
Auch ich habe Jahre gebraucht, solche nichtsnutzigen Tage ohne schlechtes Gewissen auszuhalten. Und erst viel später die Erkenntniss verinnerlicht – gerade in diesen Tagen geschieht innerlich Fundamentales.
November 11th, 2011 at 10:30
Der bisher dritte auf der Liste meiner blog-bezogenen Winnemuth-Lieblingsbeiträge.
November 11th, 2011 at 10:51
Bambi Verleihung …
Markus Lanz war später spannender und vielllllllllll interessanter,
da er Maybirt Illner und Claus Kleber zu Gast hatte.
Claus Kleber berichtete hoch interessant
November 11th, 2011 at 10:57
Ohne rumschnüffeln zu wollen, aber Sie waren ja so offen
Sie treffen morgen Tina Fey??
November 11th, 2011 at 11:12
@Timo: Klar, sie kommt nach Addis und wir hängen ein bisschen ab…
November 11th, 2011 at 12:07
Urlaub oder Reise oder mal woanders leben
aber wenn ihr jetzt in A. A. die Decke auf den Kopf fällt,
kann ich nur sagen, beim Gewinn der 500′ war wohl mehr Glück als Verstand dabei.
Kein Wunder, man sieht ja oft in der Sendung, wie relativ dumpfe Backen dort mit einer leichten Frageleiter und Glück auf mind. 125′ kommen.
November 11th, 2011 at 12:24
Vielen Dank für die Verlinkung der Bushido-Rede. Habe lange nicht mehr so etwas wirres und planloses gelesen…
November 11th, 2011 at 12:45
Liebe herta,
für den Fall, dass Sie das komplett ernst meinen: an Ihnen merke ich, dass ich älter werde; früher hätte ich Sie auf so ein Statement hin mit einer Antwort in Grund und Boden geschrieben, heute lese ich Ihre Zeilen und lache mich schlapp. Allein die Zeitersparnis – ein Traum…
Für den Fall, dass Sie hier absichtlich provozieren wollen, um zu sehen, was passiert: geht’s nicht auch ein klitzekleines bisschen weniger durchschaubar?
Wie auch immer: wir dürfen Sie dann demnächst sicherlich bei “Wer wird Millionär” erleben – wie Sie ja selbst schreiben, sind die 125.000 € für Leute wie Sie problemlos zu schaffen. Schon, oder?!
November 11th, 2011 at 12:56
Herta ist der neue Marco.
November 11th, 2011 at 13:12
Liebe Meike Winnemuth,
leider haben Sie zur Zeit kein kindle. Ansonsten würde ich Ihnen das Buch”Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede” von Hakuki Murakami empfehlen, in dem er über seine Verbindung von Schreiben und Laufen schreibt. Am besten fand ich übrigens den Satz (… um Himmels willen, der hat nichts mit Ihnen zu tun, sondern nur mit mir!!) “Ein ungesunder Geist braucht einem gesunden Körper!” (analog zu” Mens sana in corpore sano.”) Oder den anderen bemerkenswerten simplen Satz : “Durch Laufen eine Leere im Kopf erlangen!” Murakami läuft jeden Tag etwa 10 Kilometer und schreibt danach oder vorher vier Stunden an seinen Büchern.
http://www.perlentaucher.de/buch/29023.html
ich habe doch gelesen, dass sie ienen marathon laufen wollen,oder bringe ich das durcheinander??
November 11th, 2011 at 13:47
@herta:
Ist man denn ein ausgeglichenerer Mensch, wenn man die Anonymität des Internets nutzt, Schläge unter die Gürtellinie zu verteilen? Ich denke nicht. Viel Wut, viel Aggression in deinen Beiträgen – die Gründe dafür wirst du wohl kennen. Vielleicht wäre ein Urlaub auch mal was für dich?
November 11th, 2011 at 13:55
Eine Herta sollte allen Lesern einfach wurscht sein…
November 11th, 2011 at 15:59
Wo ist Claus? Claus! Cla….haus!!!! Bitte nicht mehr schmollen.
Tage, wie Frau Winnemuth sie beschreibt, kenne ich auch. Ich begegne ihnen mit eskapistischem Lesen oder interessanten Dokus auf ARTE und Phönix. Begleitend wird Schokolade verzehrt. Hilft gut! Sport wäre natürlich besser. Oder doch nicht?
November 11th, 2011 at 16:19
Danke an Meike und alle anderen die mich von dem Trauma erlöst haben, dass nur ich es schaffe, an einem schönen freien Tag an dem man fast alles tun könnte in Lethargie zu versinken und selbst das “das wollte ich schon seit Wochen lesen Buch” es nicht heraus reißt….. Ich martere mich dann zusätzlich mit Fragen wie “Bin ich jetzt alt?” “Habe ich eine Depression?” “Kann man das behandeln lassen?” Beim nächsten “Hänger” werde ich es einfach zulassen und als Zeichen meiner Seele sehen….
@ Konstanze: Stimme Dir absolut zu – die Hertha’s dieser Welt lassen mich mittlerweile auch nur grinsen, an so was hätte ich früher meine Energie verschwendet…. tja man wird doch weiser jenseits der 40
November 11th, 2011 at 16:19
Ist denn nun morgen, Sbd. 12.11.11 “Fanstunde” bei ML???
November 11th, 2011 at 16:21
Nein, Gisela, sie haben es nicht im Programm.
@Rosi: Danke, das kenne ich. Tolles Buch für Läufer & Schreiber.
November 11th, 2011 at 16:26
I like these days!
ich gönne mir fast jedes wochenende einen davon!
wirklich wunderbar beschrieben!
@penelope: sehr schönes zeichen dafür!!
November 11th, 2011 at 16:32
also, dieser Artikel tut mir gut! Ich habe auch immer wieder solche Tage (und manchmal sind es sogar ganze Phasen), die ich vertroedel. Und ich bekomme dann ein schlechtes Gewissen und von diesem Gewissen dann wiederum schlechte Laune, also nicht so konstruktiv. Aber allmaehlich merke ich auch, dass es wohl besser ist, solche Tage einfach zu akzeptieren und zu geniessen. Denn sie sind tatsaechlich notwendig. Und mir macht rumtroedeln ja sogar auch Spass!
November 11th, 2011 at 16:53
Danke für diesen Artikel (:
Aber ich glaub, das hat jeder Mensch mal
Und danke für sämtliche anderen Artikel, die ich lesen durfte, seit ich mitreise – von Sydney bis heute (:
November 11th, 2011 at 16:57
@ Kristiane:
schweigen koennen.. zeugt von kraft.. schweigen wollen.. von nachsicht.. schweigen muessen.. zeugt von *respekt* vor der *reiseleiterin M.W.* und *ihrem* blog..
mfg.: claus
November 11th, 2011 at 18:05
Na, Frau Winnemuth, die Erklärung für diesen Tag haben Sie doch selbst im SZ-Magazin geliefert: Es ist das DATUM. Ich vermute ja, dass all die Paare, die sich ausgerechnet den 11.11. für ihre Hochzeit ausgesucht haben, uns Andersdenkende in eine vierundzwanzigstündige Lethargie gestossen haben, die am 12.11. SOFORT wieder endet und spätestens am 12.12.12 wieder beginnt.
November 11th, 2011 at 19:36
Schon vergessen? Tom Hodgkinson nennt sowas Müßiggang, perfekte Bezeichnung, oder? Seitdem ich das weiß, hab ich kein schlechtes Gewissen mehr.
November 11th, 2011 at 21:11
“How to be free” und. “How to be idle” von Hodgkinson fielen mir bei dem Eintrag auch wieder ein.
Manchmal brauche ich die Freiheit, nichts zu tun, sondern mal eine Weile rumzusumpfen, mich aller (vordergründigen) Produktivität zu entziehen. Da halte ich mich ganz an Meikes Hawaii-Erkenntnis #7: Es ist erstaunlich, wie wenig man wirklich muss…
In diesem Herbst hat es sich als praktisch erwiesen, mir zum Rauswühlen aus solch seichten Seierstunden u.a. Ane Brun anzuhören – quasi eine Aus-dem-Sumpf-Treiberin: “Do you remember” oder “It all starts with one”.
http://www.youtube.com/watch?v=ebUkjcysCd4
http://www.youtube.com/watch?v=sOGq84A8Erw
November 11th, 2011 at 21:13
“Wo ist Claus? Claus! Cla….haus!!!! Bitte nicht mehr schmollen.”
Vielleicht hier? Wär doch möglich?
“Gestern Abend war bei Lanz der Claus Kleber, auch ein Weltreisender.”
November 11th, 2011 at 22:38
Gruß an die Eingeweide!
F.
November 12th, 2011 at 18:35
Hallo Frau Winnemuth,
ich weiß, Sie haben so eine Frage schon unter der Rubrik “Fragen” beantwortet, aber ich frag einfach noch mal …
Ich könnte mir vorstellen, dass mich meine Gesundheit auf so einer Reise manchmal im Stich lassen würde, das Klima, das Essen, Mückenstiche, Kopfweh, Heimweh. Irgendwas würde ich wohl meisten “haben”.
Geht’s Ihnen da ähnlich, oder sind Sie robuster?
November 13th, 2011 at 08:07
@Beate: Wenn Sie erlauben, packe ich auch diese Frage auf die Fragen-Seite.
November 13th, 2011 at 13:11
Liebe Meike,
ob 11.11.11 oder war es vielleicht der Vollmond?
Mein San Franciscoer Meditationslehrer flog für diesen hellsten Vollmond des Jahres extra nach Indien.
Egal, ob Du unter diesem Einfluss standest, oder es einfach ein lazy day war: Du hast eine der besten Bambi-Analysen gegeben, die ich bislang las.
Hatte mir die Sendung aufgenommen und nach nem Theater-Event mal rein geschaut und ich kann teilen, wovon auch hier im Forum die Rede ist. Die Kameraführung wirkte zuweilen etwas wahllos, einzig und allein Ruth Maria Kubitschek vermochte mich zu begeistern.
Deine Kritik zur Sendung war das Tüpfelchen auf dem i für mich! Danke.
Und: ist der Vollmond nicht riesig in Addis Abeba? Herzliche Sonntagsgrüße!
Anne
November 16th, 2011 at 00:34
Danke für diesen Artikel, auch wenn er schon ein paar Tage alt ist. Bin gerade für eine Woche in den USA (ich weiß, dass ist verhältnismäßig kurz
), aber habe heute auch so einen Tag, wo nichts voran geht (obwohl ich arbeiten müsste), wo ich mit Tunnelblick durch die Gegend laufe und mich am Liebsten nur im Hotelzimmer schlafend verkriechen möchte. Ein Nulltag, der aber vermutlich erforderlich ist.
An diesem Tag musste ich an deinen “Spam-Tag”-Artikel denken und schmunzeln. Aber solche Tage braucht man einfach. Und morgen wird wieder mehr Energie da sein.
Alles Gute auf deiner weiteren Reise!
Melanie